Ein Fasten wie wir es lieben – Warum uns die Kirche nicht Wurst ist.

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Zürich. Ein Fasten, wie ich es liebe – Warum uns die Kirche nicht Wurst ist! Wurstessen

Ein Fasten, wie ich es liebe – Warum uns die Kirche nicht Wurst ist!

Im März 1522, also vor 500 Jahren, brach eine Gruppe rund um den Reformator Huldrych Zwingli in Zürich die Fastengebote mit einem symbolischen Wùùrschtliässe (Wurstessen). Damals saßen viele zusammen am Tisch, die nach einer Erneuerung der Kirche suchten. Später trennten sich ihre Wege. Jetzt im Jahr 2022 setzten sich Reformierte, Täufer und Römisch-Katholiken wieder zusammen und fragen nach der Erneuerung der Kirche heute.
Am 5. März 2022 organisiert der Verein reformiertbewegt zusammen mit dem Bildungszentrum Bienenberg* und Vertreter:innen der römisch-katholischen Kirche eine Tagung in der Wasserkirche in Zürich.

Hier das geplante Wurstessen-Programm:

  • 09.00 Uhr: Empfang und Registration im Theologischen Seminar, Kirchgasse 9
  • 09.30 Uhr: Begrüßung in der Wasserkirche, kurze Besinnung
  • 09.45 Uhr: 500 Jahre Wurstessen. Was damals geschah und zu was es heute anreget. Historischer Rückblick und Ausblick aus der Perspektive der verschiedenen Denominationen. Jürg Wildermuth (ref.), Marie-Noelle Yoder (mennoniten), Veronika Jehle (kath.)
  • 10.45 Uhr: Kaffeepause
  • 11.15 Uhr: Ateliers 1 - 6
    12.30 Uhr: Mittagessen
  • 13.5 Uhr: Ateliers? - 12
  • 15.00 Uhr: Kaffeepause
  • 15.15 Uhr: Podiumsgespräch mit:
    — Joseph Maria Bonnmain, Bischof im Bistum Chur
    — Christina Aus der Au, ref. Kirchratspräsidentin Thurgau
    — Lukas Amstutz, Co Präsident der Konferenz der Mennoniten der Schweiz
    Leitung: Ralph Kunz
  • 16.15 Uhr: Segensgottesdienst
  • 17.00 Uhr: Schluß und Verabschiedung

Das Flugblatt mit Informationen zur Tagung, Programm und Workshops:

 

*Ausbildungszentrum mennonitischer und täuferischer Gemeinden und Kirchen in Europa