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Wir die Mennoniten Gemeinde Augsburg, heißen Sie/Dich herzlich willkommen!

Wir die Mennoniten Gemeinde Augsburg freuen uns, daß Du dich für uns als Gemeinde interessierst.
Gemeinde, das ist eine Vielfalt von Menschen, die in all ihrer Unterschiedlichkeiten gemeinsam auf dem Weg sind, eine Lerngemeinschaft fürs Leben, die von Gottes Liebe berührt, begeistert und bewegt ist. Als solche feiern, suchen und finden wir miteinander den lebendigen Gott*, der sich nach Gemeinschaft mit uns sehnt. Wir glauben an Gott*, weil er an uns glaubt. Du bist herzlich willkommen, dabei zu sein!

Brot teilen
Bild: Brot teilen; Gemeinschaft haben

Mennoniten kennzeichnen sich im wesentlichen durch freiwillige Gemeindemitglied­schaft aufgrund der persönlichen Nachfolge Jesu Christi, durch die Taufe nach dem Bekenntnis des persönlichen Glaubens, die verbindliche Gemeinschaft und die Ablehnung von Gewalt, Kriegsdienst und Eid — gemeinsam für Frieden, Versöhnung und Gerechtigkeit.
Wir glauben an Gott*, der sich uns in Jesus Christus offenbart hat und wir glauben Jesus, der uns auch heute rettet zu einem schöpferischen Handeln in dieser Welt; er schenkt uns durch den Heiligen Geist Mut und Ausdauer, Nächstenliebe zu praktizieren, Frieden und Gerechtigkeit zu fördern.
Wir bemühen uns unseren christlichen Glauben in unserem Alltag, in der Familie, Nachbarschaft und im Beruf zu leben. Weiter ...


Advent, nicht Waffen!

Advent, nicht Waffen.

Digitaler Donnerstag im Dezember

Digitaler Donnerstag im Advent 2024, drei Donnerstage, drei Adventsüberraschungen – sei gespannt!. Weiterlesen ...


Herbsttagung 2024 „Klima und Militär“

Den Mächten und Gewalten widerstehen. Wenn wir uns Sorgen machen um die Zukunft unserer Kinder und Kindeskinder, müssen die beiden Themen Klima und Militär unser Denken und Handeln bestimmen ... Weiterlesen ...

500 Jahre Täuferbewegung

Gewagt! 500 Jahre Täuferbewegung 1525-2025

Halbdekade

Im Jahr 2020 wurde in Hamburg die Halbdekade „500 Jahre Täuferbewegung 1525-2025“ eröffnet, die mit dem Jahr 2024 endet und in das Gedenkjahr 2025 führt. Jedem Jahr bis dahin ist ein Thema mit einem von der Täuferbewegung betonten Impuls zugeordnet. Das Täufergedenken im Jahr 2025 wird dezentral von verschiedenen Trägerschaften organisiert.

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Themenhefte

2020: gewagt! mündig leben
Taufe – Freiwilligkeit – Religionsfreiheit

2021: gewagt! gemeinsam leben
Gleichheit – Verantwortung – Autonomie

2022: gewagt! konsequent leben
orientiert an Jesus – nonkonform – bekennen – Martyrium

2023: gewagt! gewaltlos leben
Friedenskirche – Widerstand – Versöhnung

2024: gewagt! gewaltlos leben
Reich Gottes – Utopie – Erneuerung


Ukraine Krieg

Frieden und Gerechtigkeit im gemeinsamen Haus Europa

Frieden und Gerechtigkeit für die Völker der Ukraine und Russlands im gemeinsamen Haus Europa. Stellungnahme der Sprecher des Runden Tisches der Religionen Augsburg. Weiterlesen ...

 

Gewaltfreien Position im Angesicht des Krieges gegen die Ukraine

Friedenskirchen, ...gewaltfreien Position im Angesicht des Krieges gegen die Ukraine. Die Stellungnahme in vertonter Form. Weiterlesen ...

Waffenstillstand Gaza Israel Palästina Mennoniten.

Wir sind schockiert über die brutalen Angriffe der Hamas auf israelische Zivilisten am 7. Oktober. Und wir sind entsetzt über die Angriffe Israels auf palästinensische Zivilisten, bei denen jeden Tag mehr Menschen getötet werden, darunter Tausende von Kindern. Wir können nicht schweigen. Weiterlesen ...

 

Appel an alle UN-Mitgliedsstaaten: Waffenlieferungen an Israel und bewaffnete palästinensische Gruppen stoppen! 16 führende humanitäre und Menschenrechtsorganisationen, darunter das Mennonite Central Committee, rufen dazu auf, ... Weiterlesen ...

Hilfswerk ruft zu Spenden für Gaza auf


Das Alte Testament zeigt einen ständigen Dialog zwischen gegensätzlichen Ansichten über den Charakter Gottes. Vor diesem Hintergrund gewinnt die Geschichte Jesu nicht nur an Bedeutung, sondern bringt Klarheit in diese Spannungen. Weiterlesen


Reinhardsbrunner Gespräche 2025, Gedenkveranstaltung am 18. Jänner, vor Ort und online. „Hoffnung leben: Neuer Himmel, neue Erde“. Weiterlesen ...


Alles Leben ist miteinander verbunden. Alle Menschen sind in ein Netz der Gegenseitigkeit verwoben. Was den einen unmittelbar betrifft, betrifft den anderen mittelbar. Ich kann niemals so sein, wie ich eigentlich sein sollte, wenn du nicht bist, wie du sein solltest. Und umgekehrt ist es nicht anders. Das ist die eng verstrickte Wirklichkeit unseres Lebens.

Martin Luther King jr.

Jesus Christus gestern und heute und derselbe bleibt es auch in Ewigkeit

Hebräer 13,8 Menge-Bibel

Denkt man daran, wie viele Menschen man gesehen oder gekannt hat, und gesteht sich, wie wenig wir ihnen, wie wenig sie uns gewesen sind - wie wird uns da zumute!

Johann Wolfgang von Goethe

Alle Gesetze sollen der Liebe weichen.

Hans Denck, Augsburg 1525

Ich aber und mein Haus, wir wollen dem Herrn dienen!

Josua 24,15 Menge-Bibel

So ist für den konsequenten Gläubigen unserer Art jedes Nichtanerkennen von Leben, jede Härte, jede Gleichgültigkeit, jede Verachtung nichts anderes als Töten. Man kann nicht nur Gegenwärtiges töten, sondern auch Zukünftiges. Mit einem bisschen witziger Skepsis kann man in einem jungen Menschen eine Menge Zukunft töten. Überall wartet Leben, überall blüht Zukunft, und wir sehen nur immer wenig davon, treten vieles davon beständig mit Füßen.

Hermann Hesse

Niemand vermag, Christus wahrlich zu erkennen, es sei denn, daß er ihm nachfolge im Leben. Und niemand vermag, ihm nachzufolgen, denn soviel er ihn zuvor erkennt.

Hans Denck, Augsburg 1526

Die Menschheit muß umkehren!
Was nützen alle ihre Religionsübungen, was nützen alle ihre Gottesdienste, welchen Sinn haben alle frommen Gesänge, wenn der Wille Gottes nicht getan wird, wenn die Hände voll Blut sind?
Was bedeutet alle Gläubigkeit, wenn an den Armen Ungerechtigkeit geübt wird, so alltäglich und selbstverständlich, wie man Wasser trinkt?
Was ist das Bekennen des Göttlichen, wenn sich bei dem Sterben unzähliger Kinder und Armer kein einziger Finger rührt.

Eberhard Arnold

Was der Welt am meisten fehlt, sind Menschen, die sich mit den Nöten anderer beschäftigen.

Albert Schweitzer