García stammt ursprünglich aus Bogotá, Kolumbien, und ist der erste Leiter der MWK aus dem globalen Süden. Seine einzigartigen Gaben des Mitgefühls, der Führung und der Beteiligung an der Wiederherstellungsarbeit bieten eine wertvolle Perspektive, die die Integrität der MWK und ihrer Delegierten stärkt.
Bevor er das Amt des Generalsekretärs übernahm, war García Vorsitzender der Iglesias Hermanos Menonitas de Colombia (Mennoniten-Brüdergemeinden in Kolumbien) und Sekretär der Missionskommission der MWK. Zuvor war er auch als Gemeindegründer, Pastor und Professor für Bibel und Theologie tätig.

„Als ich meine Berufung entdeckte, war die Zusammenarbeit mit der Gemeinde ein Schlüsselfaktor“, sagt García. Auf seiner lebenslangen Entdeckungsreise hat das Zusammenspiel zwischen seiner Beziehung zu Gott und der Gemeinde etwas geschaffen, das er als „wie ein Teleskop bezeichnet, das im Laufe der Jahre ein wenig fokussierter und klarer wird; dann kann man sehen, wozu man berufen ist“.

García sagt, dass er stolz darauf ist ein vielfältiges Netzwerk von Täufern zu vertreten und sieht die Arbeit der MWK als eine große „vereinte Stimme“.

Die MWK verbindet gemeinsamen Glaubensüberzeugungen der weltweiten Täufer, die, inspiriert von den täuferischen Vorfahren des 16. Jahrhunderts, die radikale Nachfolge Jesu durch sieben zentrale Werte vorlebten. García sagt, dass diese Werte „wir alle, inmitten unserer Vielfalt, beibehalten. Diese zentralen Werte sind der Grund dafür, dass wir eine Stimme haben, die uns repräsentiert“.

„Die Gemeinsamen Überzeugungen der MWK sind für die CMU als Lerngemeinschaft prägend“, sagt Pauls. Durch die Teilnahme an verschiedenen Veranstaltungen der Friedenskommission, des Globalen Täuferischen Hochschulnetzwerks und globaler Versammlungen unterhält die CMU eine Verbindung mit einer weltweiten Gemeinschaft, die in der täuferischen Tradition verwurzelt ist.

García sagt, ein grundlegendes Element der täuferischen Tradition sei der Frieden. Er sagt, dass Mitglieder und Denominationen, die nicht zur MWK gehören, zwar weltweit für ihre Bemühungen um Frieden und Versöhnung anerkannt sind, dass wir aber oft in interne Streitigkeiten verfallen, die uns spalten. Er sagt, dass wir den Geist Jesu, des Friedensstifters, nicht vergessen dürfen, der Gewalt sowohl im großen Maßstab als auch im zwischenmenschlichen Bereich verurteilt hat.

„Die Verleihung [des PAX-Award], eine Anerkennung der friedensfördernden Arbeit von MWC, bedeutet uns viel, weil sie die Arbeit unterstreicht, die wir für Versöhnung und Einheit leisten“, sagt García.

Für García gibt es nur wenige Dinge, die inspirierender sind, als Menschen zusammenzubringen, und nur wenige Dinge kommen dem nahe, wenn man sieht, wie sich der Geist der Gemeinschaft durch Jesus positiv auf das Leben der Menschen auswirkt. „Die Einheit zu bekräftigen, zu helfen und Beziehungen zu heilen, ist wirklich etwas Besonderes und Erfüllendes“, sagt García.

Quelle: Pressemitteilung der CMU. Der Text wurde maschinenübersetzt und nicht korrekturgelesen.