Im Aufbruch der Reformation

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Das Rechtfertigungsverständnis Thomas Müntzers und der Täufer

Hans-Jürgen Goertz legt mit diesem Buch eine tiefgehende Analyse der Rechtfertigungslehre in der Reformation und trägt dazu bei, das Verständnis dieser bedeutenden historischen Epoche weiter zu vertiefen.

Im Aufbruch der Reformation – Das Rechtfertigungsverständnis Thomas Müntzers und der Täufer.

Auf 120 Seiten widmet sich der Autor dem Rechtfertigungsverständnis Thomas Müntzers und der Täufer im Kontext der Reformation. In fünf Aufsätzen beleuchtet Goertz verschiedene Aspekte wie die Einflüsse der spätmittelalterlichen Mystik auf Thomas Müntzer, dessen eigenes Rechtfertigungsverständnis, die Rechtfertigungslehre im Täufertum, das Verhältnis von Rechtfertigung und Taufe bei Pilgram Marpeck und schließlich eine Auseinandersetzung mit der neueren Kritik am täuferischen Rechtfertigungsverständnis.

Der Klappentext des Buches betont die Gemeinsamkeiten der verschiedenen reformatorischen Strömungen im 16. Jahrhundert: »Gemeinsam ist allen an der Reformation aktiv Beteiligten, dass die Botschaft von der Rechtfertigung bzw. der Vergebung der Sünden aus Gnade allein fundamental war und auf alle weiteren Aspekte der Lehre und der Gestaltung des Lebens ausstrahlte. Martin Luther legte den Akzent auf die Lehre, die Täufer legten ihn auf das Leben. Doch beide waren auf das barmherzige Urteil Gottes angewiesen. In der Gegenwart Gottes zu leben, begründete die Vielfalt reformatorischer Erneuerung im 16. Jahrhundert.«

Im Aufbruch der Reformation – Das Rechtfertigungsverständnis Thomas Müntzers und der Täufer
Autor: Hans-Jürgen Goertz
Schriftenreihe des Mennonitischen Geschichtsvereins Nr. 16, Bolanden-Weierhof, 2023.
Seiten: 120
ISBN: 978-3-921881-35-4

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