Abschreckung Bezahlkarte

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Bezahlkarte für Geflüchtete – Abschreckung mit System

Bezahlkarte

Eine Veranstaltung im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus.

Bundesweit sollen die Rahmenbedingungen dafür geschaffen werden, dass Asylsuchende und Geduldete künftig statt Bargeld nur noch eine nur noch eine Karte erhalten, mit der sie Waren und Dienstleistungen bezahlen können. Das Stichwort lautet "Pull-Faktoren vermeiden", übersetzt heißt das "Abschreckung". Mit einer Bezahlkarte sollen Geflüchtete davon abgehalten werden, nach Deutschland zu kommen. Ob das gelingt?

Und was bedeutet das für den Alltag von Geflüchteten? Und: Wenn man diese Maßnahme als Diskriminierung empfindet, wie kann man Geflüchteten helfen, sie zu umgehen? Flüchtlingen helfen, sie zu umgehen?

Maria Brand, Unterstützerin aus Erding, berichtet von ihren Erfahrungen mit der Geldkarte dort, Fachanwalt Klaus Schank aus Passau informiert über Möglichkeiten und Grenzen der Schikane mit Sachleistungen.

Wir alle überlegen, was gegen die Bezahlkarte hilft.

Freitag, 15. März, 19. Uhr, Bellevue di Monaco, Müllerstraße 2, 80469 München

Eine Veranstaltung von Bellevue di Monaco Sozialgenossenschaft eG in Kooperation Bayerischer Flüchtlingsrat:

https://bellevuedimonaco.de/veranstaltung/bezahlkarte-fuer-gefluechtete-abschreckung-mit-system/

 

Hintergrundinformationen:

https://www.fluechtlingsrat-bayern.de/bayerische-bezahlkarte-symbolpolitischer-aktionismus-ohne-verstand/

https://www.fluechtlingsrat-bayern.de/bezahlkarte-nichts-als-symbolpolitischer-schnellschuss/

https://www.proasyl.de/pressemitteilung/bezahlkarte-per-gesetz-verschaerfen/