Vor dem Hintergrund der Situation seit den Hamas-Angriffe vom 7. Oktober auf Israel und der massiven Gewalt in Gaza und der Westbank bietet das Deutsche Mennonitische Friedenskomitee (DMFK) drei Reisen mehr als in normalen Jahren an. Die Partner des Friedenskomitees vor Ort brauchen die Unterstützung dringender denn je. Für den 23. Mai bis 3. Juni, den 4. bis 14. Juni und 31. Oktober bis 11. November, sucht das Mennonitische Friedenskomitee zusätzliche Teilnehmende.

In komplexen Konflikten, wie wir sie in Israel und Palästina erleben, ist es ermutigend, Zeichen der Hoffnung zu finden. Wie kann man Frieden schaffen, wenn jahrzehntelang Mißtrauen und Haß die Schlagzeilen beherrschten? Mit dem neuen Krieg scheint es noch aussichtsloser.

Aber es ist nicht hoffnungslos. Die Menschen können in Frieden miteinander leben und viele in Israel und Palästina bemühen sich jeden Tag darum. Auf dieser Reise besuchen wir Friedensorganisationen, zivilgesellschaftliche Akteure, Freihandelskooperativen, Menschenrechtsgruppen, Frauennetzwerke, Umweltschutzprojekte und christliche Gemeinden. In Nazareth, Jerusalem und Bethlehem werden wir hören und sehen, wie sich Menschen mit einer Vision der Liebe engagieren, hoffnungsvoll und widerstandsfähig. Wir werden von guter Arbeit auf vielen Ebenen hören. Wir werden entdecken und gemeinsam darüber nachdenken, wie wir Solidarität zeigen können.

Wir werden zu Fuß durch den Nahen Osten wandern. Übernachtungen bei christlichen Partnerorganisationen in sehr schönen Gästehäusern in Nazareth, Bethlehem und Jerusalem mit drei Tagesausflügen.

Reisetermine: 23. Mai bis 3. Juni; 4. Juni bis 14. Juni und vielleicht 31. Oktober bis 11. November 2024.

Infos zu Kosten etc., auf der Netzseite des Deutschen Mennonitischen Friedenskomitee (DMFK):

www.dmfk.de

Infoblatt zum Herunterladen: