Ein Video vom Januar 2024. Es versammelten sich Mitglieder einer Amischen Gemeinschaft in der East Village von New York City, um für Hunderte von Migrant:innen zu singen. Dies in der Nähe der ehemaligen St. Brigid School, die als Reticketing-Zentrum für Migrant:innen dient, die nach Ablauf ihrer 30-tägigen Unterbringung im städtischen System erneut um Unterkunft bitten müssen.  
Die Amischen, die für ihren einfachen Lebensstil und ihre religiösen Traditionen bekannt sind, engagieren sich gelegentlich in gemeinnützigen Aktivitäten außerhalb ihrer Gemeinden. Ihr Gesang für die Migrant:innen im East Village war ein Ausdruck von Mitgefühl und Unterstützung in einer schwierigen Zeit.

Die Migrant:innen, die vorwiegend aus westafrikanischen Ländern wie Mauretanien, Senegal und Gambia stammen, stehen vor erheblichen Herausforderungen, darunter lange Wartezeiten für Unterkünfte und das Bewältigen der kalten Wintertemperaturen.
Das Engagement der Amish-Gemeinde und anderen zeigt, wie verschiedene Gruppen zusammenkommen können, um in Krisenzeiten Unterstützung zu leisten. Es sind nur kleine Gesten der Solidarität aber sie sind besonders wertvoll, wenn Menschen mit Unsicherheit und Not konfrontiert sind.