Große Friedensdemonstration

Nein zu Kriegspolitik und Militarisierung – Ja zu Frieden und Abrüstung

Für den 3. Oktober ruft die Initiative „Nie wieder Krieg – Die Waffen nieder!“ zu einer bundesweiten Friedensdemonstration in Berlin und Stuttgart. Beginn der Kundgebungen ist jeweils um 13 Uhr, der Abschluss ist gegen 17 Uhr vorgesehen. In Stuttgart formiert sich der Demonstrationszug an der Lautenschlagerstraße/Arnulf-Klett-Platz und zieht weiter zum Schlossplatz, wo die Schlusskundgebung stattfindet. In Berlin werden verschiedene Startpunkte im Rahmen eines Sternmarsches zusammengeführt. Die konkreten Treffpunkte werden vom Veranstalter noch veröffentlicht.

Die Aktion wird von zahlreichen Friedens-, Menschenrechts- und zivilgesellschaftlichen Organisationen getragen. Im gemeinsamen Aufruf wird die wachsende Aufrüstung kritisiert, vor einer erneuten Stationierung von US-Mittelstreckenwaffen in Deutschland ab 2026 gewarnt und Waffenexporte in Kriegs- und Krisengebiete abgelehnt. Anstelle von „Kriegsfähigkeit” stehen Dialog, Abrüstung und ein solidarisches Europa im Mittelpunkt. Dabei wird besonders die Verantwortung hervorgehoben, zivile Lösungswege zu stärken und sich klar gegen jegliche Form der Militarisierung auszusprechen.

Von der Friedensstadt Augsburg sich dazugesellen und Zeichen setzen!

Weitere Informationen, etwa zur Anreise, Redner:innen, Unterstützerinnen und Unterstützern erscheinen fortlaufend auf der Netzseite der Initiative nie-wieder-krieg.org. Wer den Termin vormerken möchte, notiert sich:

Bundesweite Friedensdemonstration „Die Waffen nieder!“
Datum: Freitag, der 3. Oktober 2025
Beginn: 13 Uhr (Berlin und Stuttgart)
Ende: ca. 17 Uhr

Nebenbei: Es gibt Hinweise, dass die Augsburger Friedensinitiative (AFI) gemeinsame Hin- und Rückfahrmöglichkeiten – voraussichtlich per Bahn – organisiert. Dies wird zu gegebener Zeit auf deren Netzseite bekanntgegeben.

Die Friedensdemonstration am 3. Oktober steht für gelebte Demokratie: Das Grundgesetz schützt das Recht, sich unter freiem Himmel zu versammeln und öffentlich Stellung zu beziehen. Seine Kraft speist sich aus der Souveränität des Volkes. Jeder Schritt, jedes Transparent und jeder Redebeitrag füllen diese Verfassungsprinzipien mit Leben und setzen ein unüberhörbares Signal gegen Hochrüstung und Krieg. Die Teilnahme verleiht dem Ruf nach Abrüstung, Dialog und sozialer Gerechtigkeit durchdringenden Nachdruck und fordert die politisch Verantwortlichen auf, den Friedensauftrag des Grundgesetzes – dem Frieden der Welt zu dienen – umzusetzen.

• Stopp des Hochrüstungskurses! Stattdessen Abrüstung für Soziales, Bildung, Ge- sundheit, Kultur und den Schutz der Umwelt!
• Keine Stationierung neuer US-Mittelstreckenwaffen!
• Nein zur Wehrpflicht!
• Keine Waffenlieferungen und Rüstungsexporte an die Ukraine, Israel und in alle Welt!
• Stopp der Militarisierung der Gesellschaft! Keine Unterordnung von Gesundheits- wesen, Bildung und Wissenschaft unter Kriegstüchtigkeit!
• Keine „Staatsräson“, die die völkerrechtswidrige Kriegs-, Entrechtungs-, Enteig- nungs-, Besatzungs- und Vernichtungspolitik Israels rechtfertigt!  N
• Nein zu Wirtschaftssanktionen, die nicht von den UN beschlossen wurden, sie sind völkerrechtswidrig!
• Asyl für Menschen, die sich dem Krieg verweigern und von Krieg bedroht sind!
• Den Beitritt zum Atomwaffenverbotsvertrag!

Für Diplomatie und Entspannungspolitik – nicht Eskalation – wird die Bundesregierung aufgefordert, rasch das Ende der Kriege in Europa sowie im Nahen und Mittleren Osten zu bewirken.

Ein selbstbestimmtes Leben ohne Hunger und Krieg für alle Menschen bleibt das erklärte Ziel.

Der Vollständige Aufruf sio wie weitere Infos gibt es beim den Veranstaltenden auf:

www.nie-wieder-krieg.org