Erster Präsenzgottesdienst der Mennonitengemeinde - wie geht’s weiter?

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Erste Versammlung nach der Covid-19 Zwangspause

Vierzehn Geschwister hatten sich am Sonntag Trititatis, 7.6.20, in Augsburg eingefunden. Zweiundzwanzig hätten mit dem gebotenen Abstand von damals 2 m Platz gehabt. Eine Onlineteilnahme gab es für alle, die nicht vor Ort dabei sein wollten oder konnten. Es war gut, einander nach so langer Zeit zu sehen, wenn auch mit Maske. Es war gut, miteinander zu singen, wenn auch durch die Maske. Es fühlte sich viel besser an, als manche es sich vorgestellt hatten. Die Musik kam von einem Trio mit Ellinor, Violine, Bodo, Klavier und Wolfgang, Gitarre. Wir hörten eine fundierte Predigt über die Trinität und den Heiligen Geist von unserem Gast Georgios Vlantis, ACK Bayern. Als orthodoxer Theologe entfaltete er uns eine Theologie des Geistes.

Nach drei Monaten waren wir nun wieder zusammen. Wir betraten den Raum nicht durch den Haupteingang, sondern durch die vier Glastüren zum Hof. Die Eintretenden wurden von den „Hygienebeauftragten“ Waltraud und Charly mit Händedesinfektionsmittel Begrüßt. Gegen Ende des Gottesdienstes fragten wir, wie es weiter gehen soll. Einhellig meinten alle, wir sollten uns weiter am ersten Sonntag des Monats leibhaftig versammeln. Andere Termine zunächst weiter über Zoom und möglichst bald wieder an den gewohnten Treffpunkten. Ob wir weiter jeden Sonntag etwas anbieten, werden wir im nächsten Leitungskreistreffen besprechen.

Aus den Gemeindebrief / ergänzt

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