Täufer. Von der Reformation ins 21. Jahrhundert - Buch, Literatur

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Täufer — Buchvorstellung

Eine Monografie über die Täufer. Die Täufer sind neben den Lutheranern und den Reformierten die dritte große Strömung innerhalb der Reformationsbewegung des 16. Jahrhunderts. Sie zeichneten sich von Beginn an durch große Diversität aus, teilten jedoch einige zentrale Glaubensvorstellungen, derentwegen sie rasch unter Verfolgung gerieten: etwa Wehrlosigkeit, Eidesverweigerung und die Trennung von „Staat“ und Kirche. Das Buch stellt die Entwicklung der ersten Täufer und der aus ihnen hervorgegangenen Mennoniten, Hutterer und Amischen vor. Phasen der Traditionalisierung und der Absonderung wechselten mit Phasen der Erneuerung und der Öffnung. Die Vielfalt ihrer Lebensweisen und ihrer Differenzierungen in den Glaubenslehren blieb stets charakteristisch für die Täufer, deren wechselvolle Geschichte in diesem Buch auf dem aktuellen Forschungsstand neu erzählt wird.

500 Jahre Täufergeschichte wissenschaftlich neu aufgearbeitet, eine Fachliteratur geeignet als Lehrbuch und wissenschaftliches Nachschlagwerk.

Autor*in
Astrid von Schlachta ist Privatdozentin am Lehrstuhl für Neuere Geschichte der Universität Regensburg und Leiterin der Mennonitischen Forschungsstelle in Weierhof.

Taschenbuch: kartoniert, 431 Seiten
Verlag: UTB (Narr Francke Attempto Verlag)
Auflage: Juni 2020
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3-8252-5336-3

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