500 Jahre Reformation Geschichte der Täufer, Teil 1
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Der Vortrag „Die frühen Täufer – Reformation und täuferische Vielfalt“ wurde im November 2020 an einem Online-Themenabend gehalten, er kann jetzt nachgesehen und gehört werden (dazu aufs Bild klicken).
Die frühen Täufer – Reformation und täuferische Vielfalt
Täufer sind neben Lutheranern und Reformierten die dritte große Strömung innerhalb der Reformationsbewegung
Betrachtet werden aus wissenschaftlicher Sicht Prozesse der Entstehungen der Täuferbewegung, einzelnen Gemeinden, immer wiederkehrende Debatten über Erneuerung und die Vielfalt der Anfänge. Die Reformationszeit ist in jeder Hinsicht eine spannende Zeit, ein ringen um den Glauben, ein Rückbesinnen auf christliche Werte. Täuferinnen und Täufer paßten nicht in das Poltische System jener Zeit, sie stellten zwar die Obrigkeit an sich nicht infrage, aber wesentliche Beziehungen in der Frage zum Verhältnis Untertanen-Obrigkeit. Eine Obrigkeit die nach täuferischen Verständnis, nie christlich sein konnten. Dennoch waren Täufer als Teil des politischen Systems auch politische Akteure. So wurden Täufer nach innen und außen sichtbar.
Referentin: PD Dr. Astrid von Schlachta, www.mennonitischer-geschichtsverein.de
Veranstaltungen zu Täuferbewegung gibt es unter anderen im Rahmen der Reformationsfeier „Gewagt! 500 Jahre Täuferbewegung 1525-2025“
Zur vertiefung empfielt sich das Buch: Täufer. Von der Reformation ins 21. Jahrhundert
Mennonitischer Geschichtsverein
Förderverein religionsgeschichtlicher Forschung mit Forschungsstelle. Erforschung täuferischer und mennonitischer Geschichte.
Mennoniten, Wiedertäufer. Täufer, Täuferbewegung, Täufergeschichte, radikale Reformation, linker Flügel der Reformation. Wissenschaft. Wehrlosigkeit, Eidesverweigerung und die Trennung von "Staat" und Kirche. Zürich über Weierhof nach México, Paraguay, Afrika, auch Canada und Idnonesien. Täufergedenken