Nicht noch eine Ladung Munition, nicht noch eine Bombe, nicht noch ein Euro Steuergeld zur Finanzierung dieser Todesmaschinerie.

Unsere Regierung muss endlich auf Friedensorganisationen und Friedensstimmen hören.

Als Mennonit:innen und Christ:innen folgen wir dem Ruf Jesu, Friedensstifter zu sein. Wir glauben, dass es keine militärische Lösung gibt und dass noch mehr Waffen und Bomben an die israelische Regierung zu schicken, weder den Palästinensern noch den Israelis Sicherheit bringt.

Wir lehnen die bedingungslose Finanzierung einer Regierung ab, die deutlich gemacht hat, dass sie Tod und Zerstörung in Gaza über die Freilassung von Geiseln und den Schutz von Leben stellt. Die Paläsineser:innen Menschenrechte verweigert.

Wir Mennonit:innen sind schockiert über die brutalen Angriffe der Hamas auf israelische Zivilisten und die anhaltenden Angriffe Israels auf die palästinensische Zivilbevölkerung, durch die mehr als 1,5 Millionen Menschen vertrieben und mehr als 30.000 getötet wurden, darunter Tausende von Kindern.

Unser Glaube verpflichtet uns, uns für ein Ende dieser humanitären Katastrophe einzusetzen und alles in unserer Macht Stehende zu tun, um die Voraussetzungen für einen dauerhaften Frieden zu schaffen. Das beginnt mit einem dauerhaften Waffenstillstand – damit alle Geiseln freigelassen werden können und für einen Weg des gerechten Friedens, damit unsere palästinensischen und israelischen Brüder und Schwestern, gleich welchen Glaubens, in Frieden leben können, frei von Angst und Schmerz.