Gott liebt jedes Kind - ohne Ausnahme!

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Mennoniten
All God's Children March for a Ceasefire in Gaza, Transparent während des Marsches durch die Vororte der amerikanischen Bundeshauptstadt Washington.

All God’s Children March for a Ceasefire von Mennonite Action USA

Der Marsch „All God’s Children March for a Ceasefire“ von Harrisonburg, Virginia nach Washington, D.C., ist nun seit neun Tagen unterwegs, gut 110 Meilen haben sie schon zurückgelegt. Der Weg führte heute, am Freitag, durch die Vororte von D.C.

Während einer Pause am Nachmittag, etwa 26 Meilen vom Weißen Haus entfernt – eine Distanz, die der Länge des Gazastreifens entspricht – versammelten sich die Teilnehmenden in einem Kreis, um für Sicherheit, Gerechtigkeit und Freiheit für die Menschen in Gaza zu beten. Die Gruppe erfuhr große Unterstützung von den Bewohnern der Vororte von DC. Familien feuerten die Teilnehmenden an, Autofahrer hupten und Nachbarn winkten von ihren Bürgersteigen und Veranden.

Der Marsch, der sowohl durch öffentliche Wege wie Hauptverkehrsstraßen als auch durch Wohngebiete führt, zielt darauf ab, die alltäglichen Abläufe in diesen Räumen zu unterbrechen. Diese Unterbrechung – Störungen – soll darauf aufmerksam machen, dass auch die anhaltende Gewalt in Gaza den gesunden Menschenverstand herausfordert.

Reflektion

Die Teilnehmer:innen der Mennonitischen Aktion reflektieren über ihre bisherige Reise nach Washington D.C., während sie sich auf den letzten Teil des Marsches vorbereiten. Der Marsch hat bereits tiefe Eindrücke hinterlassen und die Gemeinschaft der Teilnehmer:innen gestärkt.

Die zentrale Botschaft des Marsches ist die Solidarität mit Gaza und damit auch mit den Menschen in Israel, denn nur wenn die Menschen in Palästina in Frieden und Sicherheit leben können, können dies auch die Menschen in Israel. Gott liebt jedes Kind, ohne Ausnahme! Die Teilnehmer:innen setzen sich generell für Frieden und Gerechtigkeit ein, wobei die Situation in Gaza im Mittelpunkt der Aktion steht. Sie betonen die Notwendigkeit, auf die humanitäre Krise in Gaza aufmerksam zu machen und fordern ein Ende der Gewalt sowie eine gerechte Lösung für die Bevölkerung.

Die Teilnehmer:innen erlebten während des Marsches eine starke Verbundenheit und gegenseitige Unterstützung. Viele berichteten, dass die Begegnungen und Gespräche während des Marsches ihre Sichtweise vertieft und ihre Entschlossenheit gestärkt haben. Diese persönliche Transformation und das gemeinsame Engagement für eine bessere Welt prägen ihre Reise wesentlich.

Die bevorstehende Etappe des Marsches nach Washington D.C. wird von großer Bedeutung sein, um ihre Botschaft zu bekräftigen und ihre Forderungen laut und deutlich zu artikulieren. Alle sind fest entschlossen, ihre Stimme für Frieden und Gerechtigkeit zu erheben und hoffen, dass ihr Engagement nachhaltige Veränderungen bewirken wird.

Mehr zur Aktion, gibt's auf: www.mennoniteaction.org

Mennonites march 135 miles to White House for Gaza cease-fire

Hinweis 29. Juli:

Auf RNS gibt es einen Artikel in englischer Sprache von Aleja Hertzler-McCain, der über die Reise, den Marsch, das Statement und die Ankunft in Washington, D.C. berichtet, hier der Link:

https://religionnews.com/2024/07/29/mennonites-march-135-miles-to-white-house-for-gaza-cease-fire/