Mennoniten-Familienforschung-Werkstatt: Amische Familien „Augsburger” in Bayern

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Mennonitische Werkstatt für Familienforschung, Thema: Amische Familie Augsburger in Bayern, Verbreitung, Abwanderung und Ende.

Amische in Bayern: Familie Augsburger.

Amische Familie Augsburger, verbreitung in Bayern

Familienforschung–Werkstatt des Mennonitischen Geschichtsvereins

Der Termin ist am Montag, den 03.11.2025, 19.30 Uhr, online.

Vortrag und Austauch, online per Zoom.
Referentin: Hermann Hage

Ein Niklaus Augsburger, Täufer aus der Gegend von Konolfingen im Gebiet der Stadt und Republik Bern, heute Kanton Bern, geboren im Jahre 1644, floh ins Elsaß. Von ihm stammen vermutlich die meisten amischen Träger:in des Namens „Augsburger” in unterschiedlichen Schreibweisen ab – etwa Augsberger, Augspurger, Augstburger, Oxberger oder Augsbourger. Niklaus war ein enger Vertrauter und Mitarbeiter Jakob Ammans, nach dem die Ammanischen, also Amischen, benannt sind.

Über einen amerikanischen Zweig der Familie, die Augspurger, berichtete im Mai 2024 Anne Schmidt-Lange.

Im Mittelpunkt dieses Vortrags steht nun jener Teil der Familie Augspurger, der von Straßburg nach Bayern auswanderte. Die ersten amischen Augsburger kamen im Jahre 1810 nach Bayern, genauer gesagt nach Hanfeld am Würmsee, heute ein Stadtteil von Starnberg, wo sich bereits seit 1806 erste amische Familien niedergelassen hatten. Von dort aus verbreiteten sie sich weiter innerhalb Bayerns und waren unter anderem in den amischen Gemeinden zu München, Ingolstadt und Regensburg vertreten.

Weiteres zu der Vortragsreihe und den Zugangsdaten, hier ...