Im Rahmen »Gewagt! 500 Jahre Täuferbewegung« bietet der Mennonitischer Geschichtsverein ein weiterer Themenabend zur Reformation, zur Täufergeschichte an.

500 Jahre Täuferbewegung, das ist eine Geschichte von Höhen und Tiefen, von Aufbruch, Niedergang und Erneuerung, von Debatten, Diskussionen und Auseinandersetzungen, von Glaubensmut und Glaubensschwäche. Wie sieht es damit in der Moderne aus?

Am 26. November geht es um „Täuferische Gemeinden und die Moderne – Interaktion und Identitäten im Wandel“. Es werden Prozesse innerhalb einzelnen Gemeinden analysiert, immer wiederkehrende Debatten über Tradition und Erneuerung, und vor allem über Migration und Aufbau neuer Gemeinden weltweit.

Es ist eine Onlineveranstaltung, also eine Veranstaltung an der man über das Internet teilnehmen kann, mit Hilfe der Videokonferenzsoftware ... weiter lesen ...

Diese Veranstaltung ist eine aus einer Reihe von vier Abende zur Täufergeschichte, im November 2020, unter dem Motto: Gewagt! Die Reformation geht weiter ... Es wird jeweils eingeladen zum Vortrag, Diskussion und Quellenarbeit. Die bisherigen Vorträge nahmen die verschiedenen Gruppen der Täufer im 16. Jahrhundert und ihre Geschichte im Verlauf der Frühen Neuzeit in den Blick. Dabei standen Fragen der Tolerierung nach Reichs- und Territorialrecht sowie der kulturell-gesellschaftlichen Integration und Interaktion im Mittelpunkt. Ebenso wurden Prozesse innerhalb der einzelnen Gemeinden analysiert, die zur Vergemeinschaftung und zur theologischen Profilierung geführt haben, sowie immer wiederkehrende Debatten über Tradition und Erneuerung. Nun geht es um Täuferische Gemeinden in der Moderne – und deren Interaktion und Identitäten im Wandel.