An vierDonnerstagen im Januar 2024, ab 19.30 Uhr, dabei sein und mitdiskutieren, von den Impulsen und Streitgespräche profitieren.

• 04. Januar:
  Erinnerungen an Münster
  Referent: Jan Matthias Hoffrogge
  Warum hängen heute noch drei eiserne Körbe an der St.-Lamberti-Kirche in Münster? Jan Matthias Hoffrogge vom Stadtarchiv Münster sucht die Antwort auf diese Frage. Er führt in die Zeit der Täuferverfolgung, des Münsteraner Karnevals und des Widerstandes gegen den Nationalsozialismus - auf den Spuren des „Wiedertäufermythos“.
  
  
• 11. Januar:
  Revolution und Hoffnung – die Herausforderung des Hans Hut
  Referent: Wolfgang Krauß
  Hans Hut, 1490-1527, erlebte das Scheitern des bäuerlichen Freiheitskampfes 1525. Nun erwartete und predigte er die große Veränderung in der baldigen Kommen des Herrn zu Pfingsten 1528. Er starb im Augsburger Gefängnis im Dezember 1527. Ist mit dem Ausbleiben des Herrn die eschatologische Hoffnung am Ende? Oder kann sie gerade in den Krisen der Gegenwart ermutigen?
  
  
• 18. Januar:
  Reinhardsbrunner Gespräch.
  Mehr Informationen zu diesem Abend finden sich hier ...
  
  
• 25. Januar:
  Von der Ukraine nach Turkestan
  Referentin: Astrid von Schlachta
  Mitte des 19. Jahrhunderts zogen mehrere Gruppen von Mennoniten weit nach Osten. Dort, „wo die Sonne aufgeht“, sollte Jesus Christus wiederkommen. Eine millenaristische Bewegung, die nicht nur das nahe Ende der Welt erwartete, sondern auch konkrete Vorstellungen von Gewaltfreiheit hatte.