Walk for Freedom, auch in Augsburg

Erstellt am:

Walk for Freedom, am europäischen Tag gegen Menschenhandel, auch in Augsburg

Marsch für die Freiheit

Am 16. Oktober demonstriert die Initiative „AugsburgerInnen gegen Menschenhandel“, mit einer Menschenschlange beflaggt mit schwarzen Regenschirmen, vom Rathausplatz durch die Innenstadt. Weltweit gibt es noch heute Millionen von Sklavinnen und Sklaven. Sie werden sexuell oder als Arbeitskraft ausgebeutet, in der Industrie, in Gefängnissen, im Haushalt oder als Kindersklaven. Nur 1% der Opfer werden aus der Sklaverei gerettet. Menschenhandel ist die schnellstwachsende „Industrie“ weltweit. Sie generiert mehr als 125 Milliarden Euro jedes Jahr. In Deutschland findet Menschenhandel vor allem in der sexuellen Ausbeutung statt. Etwa 400 Personen sind derzeit in Augsburg in der Prostitution. Polizeikreise gehen davon aus, dass 90 % der Frauen zwangsweise dort arbeiten. Leider wird diese Situation durch die derzeitige rechtliche Lage in Deutschland begünstigt.

Wir laufen mit schwarzen Regenschirmen und schwarzen Masken und dem Slogan „WALK FOR FREEDOM“, in einer Menschenschlange vom Rathausplatz aus durch die Innenstadt.

Ab 12.30 Uhr sind Schirme für 7 EUR erhältlich. Schwarz-weiße Kleidung empfohlen. Unter Einhaltung der geltenden Coronaregeln.

Beginn 13.30 Uhr, Rathausplatz, Augsburg.  (Aufstellung der Demo ab 13.15 Uhr)

Änderungen und aktuelle Hinweise gibt es beim Veranstaltenden Verein „AugsburgerInnen gegen Menschenhandel“:
www.auxgegenmh.de

Tags: Slavenhandel, Zwangsprostitution, Ausbeutung, Inhaftierung, Einsperren, Ankerzentren, Ankerzentren, Rassismus, Bayern, Deutschland, „A21 Walk for Freedom“