Aus dem Gemeindeleben

Aus dem Gemeindeleben

Aus dem Gemeindeleben und was beschäftigt.

Samuel Fröhlich - Familienforschung Werkstatt des Mennonitischen Geschichtsvereins

Die FamilienforschungsWerkstatt des Mennonitischen Geschichtsvereins: Werner Reichart aus Dürrenäsch (Kanton Aargau) berichtet in seinem Vortrag über Samuel Fröhlich, einen religiösen Erneuerer des 19. Jahrhunderts. Fröhlich, geboren 1803 in Brugg, war ein Theologe, dessen Predigten spirituelle Erweckungen auslösten und zur Gründung der Gemeinschaft Evangelisch Taufgesinnter führten, später bekannt als Neutäufer oder Fröhlichianer. Er stammte von hugenottischen Vorfahren ab, die im 18. Jahrhundert aus Frankreich in die Schweiz geflüchtet waren. Der Vortrag von Werner Reichart beleuchtet Fröhlichs Leben, seine theologischen Ideen und die Auswirkungen seiner Bewegung bis in die heutige Zeit. Interessierte sind eingeladen, mehr über die Geschichte dieser besonderen religiösen Bewegung zu erfahren und deren Einfluss auf die religiöse Landschaft des 19. Jahrhunderts kennenzulernen.

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Globaler Michael-J.-Sharp-Preis für Friedensstifter:innen 2024

Das Mennonitische Zentralkomitee (MCC) hat Margarita Angulo* aus Kolumbien mit dem Michael J. Sharp Global Peacemaker Award 2024 ausgezeichnet. Die Preisverleihung am Internationalen Tag des Friedens würdigt Friedensstifter:innen, die sich weltweit für eine gewaltfreie Zukunft einsetzen. Angulo, Sozialarbeiterin und Leiterin einer mennonitischen Brüdergemeinde, engagiert sich in ihrer ländlichen Gemeinde durch ein kirchliches Projekt für Kinder und Jugendliche. Ziel des Projekts ist es, durch Friedenserziehung Alternativen zu Gewalt aufzuzeigen und Perspektiven für ein friedliches Leben zu schaffen. Angulos Einsatz ist beispielhaft für das Engagement des MCC, das in über 40 Ländern Friedensarbeit leistet. (*Name aus Sicherheitsgründen geändert)

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Gewaltfreier Widerstand – Sicherheit neu denken!

„church and peace“: Gewaltfreier Widerstand leisten – Sicherheit neu denken. Wie kann Sicherheit ohne Gewalt gewährleistet werden? Die europäische Konferenz von „church and peace“ widmete sich dem Thema „Krieg widerstehen – Kollektive gewaltfreie Alternativen entwickeln“. Im Fokus standen Initiativen wie Stop Fuelling War und die Nonviolent Peaceforce, die neue Wege der zivilen Konfliktbewältigung aufzeigen. Durch zivile Intervention und soziale Verteidigung entstehen Schutzräume und Resilienz in Krisengebieten, wie etwa im Südsudan oder der DR Kongo. Der Ansatz „Sicherheit neu denken“ fordert zudem politische Reformen für eine zivile und gerechte Sicherheitspolitik in Europa und weltweit.

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Neue Archivsammlung hebt die Arbeit von Community Peacemaker Teams in Palästina hervor

Mennonite Church USA erweitert ihr Archiv um eine Sammlung, die die Friedensarbeit der Community Peacemaker Teams (CPT) in Hebron im Westjordanland dokumentiert. Die Sammlung enthält Tagebucheinträge, Fotos und Berichte, die von CPT-Mitgliedern während ihrer Einsätze verfaßt wurden. Seit fast drei Jahrzehnten setzt sich CPT für Gewaltfreiheit und Frieden in einer politisch angespannten Region ein, um auf die Lebensrealität der palästinensischen Bevölkerung aufmerksam zu machen. Die Dokumente bieten Einblicke in Initiativen wie „Rebuilders Against Bulldozers“ und reflektieren das Engagement für Menschenrechte und Solidarität vor Ort. Die Sammlung ist im Archiv der Mennonite Church USA öffentlich zugänglich.

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Reinhardsbrunner Gespräche 2025

Die 12. Reinhardsbrunner Gespräche finden am 18. Januar 2025 erinnern an die Hinrichtung von sechs Täuferinnen und Täufern im Jahr 1530 in Reinhardsbrunn. An diesem Tag wird die Bedeutung des Täufergedenkens im Rahmen des 500-jährigen Jubiläums der Täuferbewegung (1525-2025) in den Fokus gerückt. Das Motto "gewagt! Bibel leben. – gehalten – entfalten – gestalten" steht dabei im Zentrum der Gespräche, die zu einem Dialog über Glaube, Versöhnung und Hoffnung einladen. Die ökumenische und weltoffene Veranstaltung verknüpft historische Ereignisse mit aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen und möchte der Relevanz der Täuferbewegung für das heutige Glaubensleben nachgehen.

 

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Digitaler Donnerstag November 2024, Anabaptists: Developments After Emergence

Die Geschichte der Täuferbewegung, oft auf das 16. Jahrhundert beschränkt, entfaltet in den kommenden Jahrhunderten jedoch ein facettenreiches Bild. In der Vortragsreihe „Täuferische Geschichte reloaded: Wie es weiterging …“ gibt Historikerin Astrid von Schlachta spannende Einblicke in die Entwicklungen der täuferischen Gemeinschaften über ihre Gründungsphase hinaus. Die Themenabende behandeln die Migration der Täufer in Europa, die Veränderung von Gemeindestrukturen, die Erneuerung durch die Frühaufklärung und die Entstehung der „Old Order“-Gemeinschaften. Die Reihe richtet sich an alle Geschichtsinteressierten, die mehr über die dynamische Entwicklung der Täuferbewegung erfahren möchten.

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Niemand kann sagen, nichts davon gewußt zu haben; Israels Zerstörung des Gazastreifens

Der Dokumentarfilm „Investigating War Crimes in Gaza“ zeigt die akribische Arbeit von Journalist:innen und Menschenrechtsorganisationen, die Kriegsverbrechen dokumentieren und auf internationale Rechenschaftspflicht drängen. Der Film zeigt die Hindernisse bei der Beweissicherung und fordert ein reflektiertes Verantwortungsbewusstsein im Umgang mit aktuellen Konflikten.

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Silvesterfreizeit auf dem Bienenberg

Mennoniten: Erleben besinnliche Tage auf dem Bienenberg vom 28. Dezember 2024 bis 1. Januar 2025. Die Silvesterfreizeit bietet Raum für Rückzug und Erholung mit täglichen Impulsen und gemeinsamen Aktivitäten. Eingebettet in eine ruhige Umgebung laden biblische Themen und Lieder dazu ein, das Jahr bewußt ausklingen zu lassen. Alle Programmpunkte sind freiwillig und lassen sich flexibel gestalten.

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Macht und Leitung, Onlinekurs

Gibt es eine christliche Art, mit Macht umzugehen? Der neue Online-Kurs „(M)achtsam glauben und leiten“ untersucht die Rolle von Macht in Kirchen und Gemeinden aus biblisch-theologischer Perspektive. In einer Zeit, in der Machtmißbrauch in christlichen Gemeinschaften zunehmend kritisiert wird, stellt der Kurs die Frage: Wie läßt sich Macht achtsam und verantwortungsvoll im Glaubenskontext einsetzen? Entdecken Sie, wie ein bewußter Umgang mit Macht einen gesunden Glauben und ein positives Gemeindeklima fördern kann. Ideal für Gemeindeleitende und Interessierte an einem reflektierten Machtverständnis.

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Augsburger Friedenswochen 2024

Vom 30. Oktober bis 29. November 2024 gibt es wieder die Augsburger Friedenswochen, organisiert von der Augsburger Friedensinitiative (AFI). Die Friedenswochen in Augsburg vom 30. Oktober bis 29. November bieten ein vielfältiges Programm zu den Themen Frieden, Gerechtigkeit und Erinnerungskultur. Somit zahlreiche Gelegenheiten, sich intensiv mit historischen und aktuellen Friedensfragen auseinanderzusetzen und Impulse für eine friedlichere Zukunft zu bekommen.

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Familienforschungswerkstatt im November: Erzählabend II: 2024

Die Familienforschung Werkstatt des Mennonitischen Geschichtsvereins geht in den zweiten Erzählabend der Veranstaltungsreihe „Wider das Vergessen“. An diesem Erzählabend berichten zwei Personen aus ihre Kindheit während des Nationalsozialismus, einer der dunkelsten Phasen der deutschen Geschichte. Sie teilen persönliche Erinnerungen und Geschichten, die zum Teil von ihren Eltern überliefert wurden.

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Mennonitische Weltkonferenz bekräftigt erneut ihre Forderung nach Frieden im Nahen Osten!

Mit einem Hirtenbrief erinnert die Mennonite World Conference an die dramatische Zunahme der Gewalt im Nahen Osten, insbesondere seit den tragischen Ereignissen des vergangenen Jahres. Der Brief ruft zur Trauer und zum Nachdenken über den Kreislauf der Gewalt auf, der so viele Opfer gefordert hat. Sowohl die Angriffe der Hamas als auch die kollektiven Bestrafungsmaßnahmen Israels werden verurteilt. Die Täuferisch-Mennonitische Weltgemeinschaft ruft dazu auf, die Waffen niederzulegen und Feindschaft und Gewalt durch mutige Liebe und den Einsatz für Gerechtigkeit zu überwinden. Die schwierige Arbeit des Friedensaufbaus muss beginnen.

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Münchner Friedenswochen 2024

"Friedensfähig werden" – Münchner Friedenswochen vom 2. bis 24. November 2024. Unter dem Motto "Friedensfähig werden" laden die Münchner Friedenswochen 2024 dazu ein, sich mit der Frage auseinanderzusetzen, wie eine gerechte und friedliche Gesellschaft gestaltet werden kann. Im Fokus stehen Themen wie Chancengleichheit im Bildungssystem, soziale Gerechtigkeit und der respektvolle Umgang miteinander. Die Veranstaltung regt dazu an, Konflikte friedlich zu lösen und sich für ein harmonisches Miteinander einzusetzen – im Kleinen wie im Großen. Besuchen Sie die Friedenswochen und finden Sie Impulse für Ihren eigenen Beitrag zum Frieden!

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Online-Workshop: Epigenetik und Trauma über Videokonferenz

Epigenetik und Trauma Workschop. Am 9. Oktober 2024 bietet die Arbeitsgemeinschaft Mennonitischer Gemeinden in Deutschland (AMG) im Rahmen ihrer Theologischen Studientage einen Online-Workshop zum Thema „Transgenerationales Trauma aus epigenetischer Sicht“ an. Die renommierte Genetikerin Prof. Dr. Angélica Boldt wird die epigenetischen Mechanismen erläutern, durch die Traumata über Generationen hinweg weitergegeben werden. Erfahren Sie, wie aktuelle Forschungen zeigen, dass traumatische Erlebnisse nicht nur emotional, sondern auch genetisch vererbt werden können, und welche therapeutischen Ansätze helfen können, diese Ketten zu durchbrechen.

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Gebetswochenende und Aktion gegen den Hunger 2024

Vom 11. bis 13. Oktober 2024 ruft die Mennonitische Weltkonferenz gemeinsam mit anderen Organisationen zu einem Gebets- und Aktionswochenende gegen den Hunger in der Welt auf. Christ:innen weltweit sind eingeladen, sich an dieser Initiative zu beteiligen, sei es durch Gebete oder Gottesdienste zum Thema Nahrungsgerechtigkeit. Vorbereitete Liturgien und Gebetsvorschläge stehen zur Verfügung, um lokale Veranstaltungen zu unterstützen. Der Schwerpunkt liegt auf der transformativen Wirkung des gemeinsamen Essens und des Teilens von Ressourcen in Anlehnung an Jesaja 58.

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Tag der Deutschen Einheit, 3. Oktober, ist kein Tag zum Feiern

Der Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober ist kein Tag zum Feiern. Die deutsche Politik ist weit nach rechts gerückt, das Grundgesetz, vor allem die Grundrechte, sind für Regierung und Behörden zur Beliebigkeit verkommen. Was einst als fester Anker für Freiheit und Demokratie galt, wird heute in erschreckendem Maße missachtet und ausgehöhlt. Der Tag, an dem ursprünglich die Wiedervereinigung und der Zusammenhalt gefeiert werden sollten, wird von den aktuellen politischen Entwicklungen überschattet. Die Entwicklung der letzten Jahre zeigt, dass die politische Landschaft und die staatlichen Institutionen immer stärker in eine Richtung abdriften, die beunruhigend ist und die Grundrechte, auf die sich Bürger:innen verlassen, bis zur Unkenntlichkeit ausgehöhlt haben.

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Radicals and Reformers

"Radicals and Reformers – A Survey of Global Anabaptist History" von Troy Osborne und David R. Swartz bietet einen fundierten Überblick über die Geschichte der Täuferbewegung. Mennoniten. Beginnend im 16. Jahrhundert, zeichnet das Buch die Entwicklung von den Anfängen in Europa bis zur weltweiten Gemeinschaft von über 2,2 Millionen Mitgliedern nach. Es beleuchtet zentrale Themen wie Glauben, Konflikte und Anpassungen der Täufer:innen in verschiedenen kulturellen und politischen Kontexten. Eine lesenswerte Einführung in die globale Täufergeschichte.

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Drei Digitale Donnerstage im Oktober 2024, einer davon live vor Ort

Im Oktober 2024 finden drei Digitale Donnerstage statt, einer davon live aus St. Peter im Schwarzwald. Am 3. Oktober begleiten Krauß und von Schlachta die Täufertour „Michael Sattler: Vom Benediktiner zum Täufer“, organisiert vom Verband deutscher Mennonitengemeinden. Weitere Donnerstage folgen mit Vorträgen über die Anfänge der Täuferbewegung (24. Oktober) und die Schleitheimer Artikel von 1527 (31. Oktober).

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Frieden in der Theologie: Gewaltfreiheit als göttliches Ideal

Die radikal gewaltfreie Ethik Jesu zeigt uns, dass wahrer Friede nur durch Vergebung, Liebe und Gewaltfreiheit erreicht werden kann. Während einige religiöse Texte Gewalt als göttliche Reaktion auf menschliches Fehlverhalten darstellen, zeigt eine tiefere Reflexion, dass das Wesen der göttlichen Liebe in der friedlichen Lösung von Konflikten, im gewaltfreien Widerstand gegen das Böse (Ungerechtigkeit, Ausbeutung, Unterdrückung, Hunger etc.) liegt. In einer von Gewalt geprägten Welt ist die Vision eines gewaltfreien Gottes, wie Jesus sie mit seinem Leben lehrte, eine notwendige und inspirierende Botschaft.

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The Peaceable Kingdom und das „Heilige Experiment“

Das Gemälde „The Peaceable Kingdom“ von Edward Hicks und das „Heilige Experiment“ von William Penn stehen für die idealisierte Vision eines friedlichen Zusammenlebens von Mensch und Natur sowie für religiöse Toleranz. Hicks' Kunst spiegelt die pazifistische Überzeugung der Quäker wider, während Penns Gründung von Pennsylvania auf Gewaltlosigkeit und Fairness im Umgang mit indigenen Völkern basierte. Doch der Kontrast zur Realität zeigt die Spannungen des Kolonialismus, die auch dieses Ideal überschatteten.

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Eine Geschichte von Widerstandskraft inmitten von Widrigkeiten

Community Peacemaker Teams (CPT): Mahmoud Salhab und seine Familie kämpfen seit Jahrzehnten im illegal besetzten Westjordanland um ihr Überleben und ihre Würde. Ständige Schikanen durch Siedler, willkürliche Verhaftungen und mangelnder Schutz durch die Behörden prägen ihren Alltag. Trotz der Herausforderungen hält die Familie an ihrem Land fest und hofft auf eine Zukunft in Frieden. Diese Geschichte zeigt die Auswirkungen der Besatzung auf das Leben einfacher Menschen

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Unpassend. Roman zu den Anfängen der Täuferbewegung

Der historische Roman Unpassend „Unpassend; Roman zu den Anfängen der Täuferbewegung“ von Markus A. Jost erzählt die Geschichte zweier Ehepaare, die auf unterschiedlichen Wegen die Anfänge der Täuferbewegung nicht nur miterlebt, sondern auch mitgestaltet haben. Georg und Els Cajacob aus Graubünden sowie Leupold und Anna Scharnschlager aus Tirol kämpfen in einer Zeit religiöser und politischer Umbrüche um ihren Glauben und ihre Existenz. Georg Cajacob (Jörg Blaurock) wird zum Mitbegründer der Täuferbewegung in Zürich. Die Scharnschlagers suchen Zuflucht in Mähren, lehnen aber die dortige Gütergemeinschaft ab. Ihr Weg führt sie über Straßburg nach Ilanz. Ein Roman, der die Konflikte und Herausforderungen der frühen Täufer:innen sachlich und einfühlsam darstellt.

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The 500th Anniversary of the Beginning of the Anabaptist Movement

Im Jahr 2025 feiert die Täuferbewegung ihr 500-jähriges Bestehen. Dieses Gedenken markiert die erste bekannte Taufe im Jahr 1525, die der Bewegung eine erste Struktur verlieh. Anlässlich dieses Meilensteins finden weltweit, einschließlich einer Hauptveranstaltung am 29. Mai in Zürich, zahlreiche Feierlichkeiten statt. Unter dem Motto "Mut zur Liebe" wird das Event eine Vielzahl von Aktivitäten bieten, darunter Chorauftritte, Musik, Podiumsdiskussionen zu Themen wie Glaubensfreiheit und Friedensstiftung, sowie historische Stadtführungen in Zürich. Ein interaktives Spiel zielt darauf ab, junge Menschen spielerisch für die Geschichte der Täufer zu begeistern. Der Höhepunkt wird ein Gottesdienst in der Großmünsterkirche sein, der weltweit übertragen wird. Die Täuferbewegung zählt heute etwa 2,2 Millionen Mitglieder weltweit und wird neben den Mennoniten von weiteren kirchlichen Gemeinschaften getragen.

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Thomas Müntzer, der Bauernkrieg und die Täufer

Thomas Müntzer, der Bauernkrieg und die Täufer. Historische Rundfahrt auf den Spuren Thomas Müntzers. Am 15. November eine  Rundfahrt des Mennonitischen Geschichtsvereins durch Mansfeld, Stolberg, Allstedt und Bad Frankenhausen. Schlüsselorte des Bauernkrieges und mehr über das Leben und Wirken Thomas Müntzers erfahren. Wir Besichtigen berühmte Panorama-Gemälde in Bad Frankenhausen und tauchen Sie ein in die „Lebenswelten des 16. Jahrhunderts“.

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Jewish Voice for Peace – Jüdische Stimme für den Frieden

Jewish Voice for Peace (JVP) ist eine amerikanisch-jüdische Organisation, die sich für Gerechtigkeit und Gleichheit im Nahostkonflikt einsetzt. Sie lehnt den Zionismus als Lösung für jüdische Sicherheit ab und unterstützt die Rechte der Palästinenser:innen. JVP strebt eine Welt an, in der alle Menschen – von den USA bis Palästina – in Freiheit und Würde leben können. Durch gemeinsames Engagement sollen Ungerechtigkeiten abgebaut und eine gerechtere Zukunft geschaffen werden, die auf Gleichheit, Würde und Demokratie basiert.

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