Aus dem Gemeindeleben

Aus dem Gemeindeleben

Aus dem Gemeindeleben und was beschäftigt.

„Draw the Line“ vereint Bewegungen für Menschen, Frieden und den Planeten

Draw the Line: Tausende Menschen demonstrierten in Toronto bei Draw the Line für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Klimaschutz. Indigene Gemeinschaften, Migrant:innen, Klima- und Friedensbewegungen forderten gemeinsam: Schluss mit Ungleichheit, Ausbeutung und Aufrüstung – für eine Politik, die Menschen und Umwelt in den Mittelpunkt stellt.

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Michael-J.-Sharp-Friedenspreis 2025 geht an die Palästinenserin Rifqa Al-Hamalawi

Preis für Friedensstifter:innen: Inmitten der Zerstörung Gazas setzt Rifqa Al-Hamalawi, Leiterin des Al-Najd Development Forum, ein Zeichen der Menschlichkeit. Für ihren unerschütterlichen Einsatz wurde sie mit dem Michael J. Sharp Global Peacemaker Award 2025 geehrt. Trotz Bombenangriffen und Verlusten hilft sie weiter – mit Nahrung, Decken und Beistand für traumatisierte Familien. Ihr Engagement zeigt, wie Frieden konkret gelebt werden kann: durch Zuhören, Mitgefühl und unermüdliche Hilfe für jene, die alles verloren haben.

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Eine Rede, die eine Predigt ist: Jürgen Grässlins Rede auf der Friedensdemonstration in Berlin 2025.

Jürgen Grässlin auf der Friedensdemonstration 2025: Eine Rede wie eine Predigt. Mit klaren Worten und moralischer Dringlichkeit stellt er sich dem Kriegstreiben auf der Berliner Friedensdemonstration entgegen. Unerschrocken, ethisch klar und politisch entschlossen. Ein Aufruf zum Umdenken und Handeln.

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Der Albtraum, ohne den Europa nicht auskommt

Bei der UN-Vollversammlung am 23. September 2025 erklärte der US-Präsident das „Experiment offener Grenzen” für gescheitert und warnte Europa vor dem eigenen Untergang. Zwischen nationalistischer Hetze, Massenabschiebungen und überfüllten Gefängnissen zeigt sich ein Kontinent, der seine Menschlichkeit an der Grenze verliert und den Albtraum, den er selbst braucht, weiter nährt.

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Digitaler Donnerstag im Oktober 2025

Leben und Arbeiten im Ausland: Einblicke an den Digitalen Donnerstagen im Oktober. Fünf inspirierende Abende im Oktober beleuchten, wie Menschen weltweit ihren Beruf unter dem Leitmotiv „Mission“ leben. Ob medizinische Hilfe, seelsorgerlicher Einsatz oder internationale Projektarbeit – die Veranstaltungsreihe zeigt eindrucksvoll, wie Glaube und Engagement im Ausland Gestalt annehmen.

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GazaBlockade durchbrechen und die Belagerung beenden. Interview mit Nelson Mandelas Enkel.

Global Sumud Flotilla. Nelson Mandelas Enkel, Nkosi Zwelivelile „Mandla“ Mandela, spricht im Interview mit „democracynow.org“ über die „Global Sumud Flotilla“, die humanitäre Hilfe nach Gaza bringt, um die Blockade zu durchbrechen. Er vergleicht den Widerstand mit dem Anti-Apartheid-Kampf und ruft zu internationaler Solidarität und politischen Maßnahmen auf.

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Vielfalt und Unterwegssein: Reich Gottes ist Migrationsgemeinschaft

Das Reich Gottes ist Migrationsgemeinschaft. Glaube bedeutet Bewegung, nicht Besitz: Das Reich Gottes gründet sich nicht auf Macht oder Grenzen, sondern auf eine Gemeinschaft, die unterwegs ist. Wer sich an Jesus orientiert, lebt im Aufbruch – in Freiheit, Vielfalt und im Vertrauen auf Gottes Gegenwart. Diese Dynamik eröffnet neue Formen des Zusammenlebens: gewaltfrei, gerecht, solidarisch und offen für Fremde.

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Global Sumud Flotilla derzeit in griechischen Gewässern

Die Global Sumud Flotilla segelt derzeit durch griechische Gewässer und sieht sich Drohnenangriffen, Störmaßnahmen und wachsendem diplomatischem Druck ausgesetzt. Während Boote von Explosionen und Kommunikationsproblemen berichten, bleibt das Ziel klar: die Blockade von Gaza zu durchbrechen, humanitäre Hilfe auf dem Seeweg zu sichern und ein internationales Signal für Völkerrecht und Menschenrechte zu setzen.

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Antje Brons: Ein hörbares Frauenleben im 19. Jahrhundert. Biographie „Das weiße Blatt“

Hörbuch über Antje Brons: Ein außergewöhnliches Frauenleben im 19. Jahrhundert. Das Hörbuch „Das weiße Blatt“ erzählt die Geschichte von Antje Brons, einer gebildeten und engagierten Mennonitin aus Ostfriesland. Basierend auf Briefen an ihren Sohn zeichnet die Biographie ein eindrückliches Bild ihres Lebens zwischen Familie, Glaube und gesellschaftlichem Wandel. Gelesen von Martin Kaminski – sachlich, klar und bewegend.

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Horizont Tagung: Ungeschönte biblische Familiengeschichten zum Wundern

Bildungszentrum Bienenberg: Biblische Familiengeschichten als Spiegel moderner Konflikte: Horizont-Tagung vom 8.–9. November 2025. Die Geschichten rund um Abraham und seine Familie im Buch Genesis zeigen: Glaube, Scheitern, Streit und Versöhnung gehören oft untrennbar zusammen. Die Horizont-Tagung lädt dazu ein, diese biblischen Erzählungen neu zu entdecken – als Impulse für den eigenen Lebensweg und das familiäre Miteinander.

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Mehr als 200 Organisationen fordern, die geplante neue EU-Abschiebeverordnung muss abgelehnt werden

EU-Rückführungsverordnung: Über 200 Organisationen warnen vor der geplanten neue EU-Rückführungsverordnung. Der Entwurf der Europäischen Kommission vom 11. März 2025 setzt nach aller Einschätzung nicht auf Schutz oder Integration, sondern auf Abschiebung, Haft und staatlichen Zwangsvollstreckung. Kritisiert werden drohende Masseninhaftierungen, Abschiebungen in Drittstaaten ohne Bezug, Überwachung sowie der Verlust grundlegender Rechte. Die Unterzeichnenden fordern deshalb die Ablehnung des Vorschlags und die Entwicklung menschenrechtskonformer Alternativen.

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Kundgebung: Keine Mittelstreckenraketen nach Grafenwöhr

Protest gegen US-Mittelstreckenraketen in Grafenwöhr: Friedensinitiativen rufen zur Kundgebung auf. Am 20. September 2025 ist in Grafenwöhr eine Kundgebung gegen die geplante Stationierung von US-Mittelstreckenraketen wie die Hyperschallrakete „Dark Eagle“. Friedensorganisationen warnen zurecht vor einer atomaren Eskalation und kritisieren die Entscheidung ohne Bundestagsbeteiligung. Veranstaltungsort ist der Stadtpark – Beginn um 13 Uhr.

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Freiwilligendienst im Ausland. Bewerbungssaison 2026–2027 eröffnet!

Christliche Dienste (CD): Die Bewerbungssaison für den Freiwilligendienst 2026–2027 hat angefangen. Junge Menschen ab 18 Jahren können sich für ein Jahr im Ausland bewerben und in Projekten in Asien, Afrika, Europa sowie Nord- und Südamerika mitarbeiten. Der Dienst eröffnet tiefe Einblicke in andere Kulturen, fördert Sprachkenntnisse und ermöglicht wertvolle praktische Erfahrungen.

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Afrikanische Wochen 2025 in Augsburg. Afrika Wochen

Afrikanische Wochen Augsburg 2025 – Kultur, Begegnung & Fairness. Vom 26. September bis 17. Oktober 2025 finden die Afrikanischen Wochen in Augsburg statt – unter dem Motto „Change to Fairness“. Die Veranstaltungsreihe bietet über 14 Events zu afrikanischer Kultur, Musik, Literatur und politischer Bildung. Vorträge, Ausstellungen, Kochabende und Konzerte geben Einblicke in afrikanische Lebensrealitäten, stärken den Dialog und setzen Impulse für globale Gerechtigkeit. Die Afrikanischen Wochen laden ein, den Blick zu weiten.

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Alle Augen auf Gaza (All Eyes on Gaza) Demo, Großkundgebung und Konzert, 27. September in Berlin

Zwei Veranstaltungen, ein Ziel: In Berlin wird ein Raum für friedlichen Protest geschaffen, in dem Stimmen der Betroffenen im Mittelpunkt stehen. Thematisiert werden die anhaltenden Angriffe auf die Bevölkerung in Gaza, den Völkermord, die Blockade humanitärer Hilfe und die Verantwortung der Bundesregierung. Die Demonstrationen verurteilen alle Kriegsverbrechen, fordern ein Ende deutscher Komplizenschaft und setzen auf ein klares Nein zu Diskriminierung, Rassismus und Antisemitismus. Die erste Veranstaltung beginnt am Neptunbrunnen am Alexanderplatz, die zweite danach auf der Wiese vor dem Deutschen Bundestag in Berlin (Platz der Republik).

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Versöhnung mit Rußland als Auftrag - Buch

Buch: „Die Versöhnung mit Russland als Auftrag“ – Dokumentation über Frieden, Schuld und historische Verantwortung. Dieser Sammelband vereint drei eindrucksvolle Beiträge von Ulrich Frey, Werner Krusche und Wolfram Wette über den deutschen Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion und den langwierigen Weg zur Versöhnung. Persönliche Rückblicke, historische Analysen und theologische Perspektiven hinterfragen die Bedeutung von Erinnerung, Schuld und Friedensarbeit im deutsch-russischen Verhältnis. Ein wichtiges Buch für alle, die sich mit Geschichte, Friedensethik und politischer Verantwortung befassen.

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Krieg darf nach Gottes Willen nicht sein! Krieg ist Sünde gegen Gott und Entwürdigung des Menschen!

Krieg als Mittel zur Beilegung von Streitigkeiten ist unvereinbar mit der Lehre und dem Beispiel Jesu Christi. Die Rolle, die der Krieg in unserem gegenwärtigen internationalen Leben spielt, ist Sünde gegen Gott und Entwürdigung des Menschen. Wir erkennen, dass die Frage des Krieges für Christ:innen heute besonders drängende Probleme aufwirft.

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Selbst unsere Toten sind gefangen. Alltag im Westjordanland (Palästina)

Selbst unsere Toten sind gefangen: Wie israelische Besatzung in Hebron das Trauern unmöglich macht. Der Friedhof von Hebron ist nur noch mit Sondergenehmigung zugänglich. Für palästinensische Familien wird selbst das Begräbnis eines Angehörigen zur bürokratischen Hürde – Gebet, Erinnerung, Abschied nur durch Militär erlaubt. Was bedeutet es, wenn selbst Tote nicht frei sind?

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Gewehre zur Gartenschaufeln

Waffen abgeben statt Gewalt riskieren: Wie zivilgesellschaftliche Initiativen weltweit Schusswaffen aus dem Verkehr ziehen. Immer mehr Menschen setzen sich für eine gewaltfreie Gesellschaft ein – mit kreativen Aktionen gegen Waffenbesitz. Von Buyback-Programmen über Tauschaktionen bis hin zur symbolträchtigen Umwandlung von Schusswaffen in Gartengeräte.

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difference-Kurs jetzt auch in Deutsch & deutschsprachige Kontaktstelle

difference-Kurs lädt Gemeinden und Gruppen ein, in fünf Einheiten neue Wege im Umgang mit Unterschieden zu entdecken. Entwickelt in der anglikanischen Kirche und vom Bildungszentrum Bienenberg ins Deutsche übersetzt, fördert er Haltungen wie echtes Zuhören, authentische Präsenz und hoffnungsvolle Perspektiven in der Nachfolge Jesu.

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