Wir zahlen nicht für eure Kriege!
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DEMo – Wir zahlen nicht für eure Kriege! 100 Milliarden für eine demokratische, zivile und soziale Zeitenwende statt für Aufrüstung. NEIN zur Aufrüstung – JA zur zivilen, solidarischen Entwicklung! Bundesweite
Demo am 2. Juli 2022 in Berlin für eine ziwile Zeitenwende.
Friedensbewegte in Deutschland aus der ganzen Welt – rufen dazu auf, das angekündigte Aufrüstungspaket von 100 Milliarden Euro im Grundgesetz gemeinsam zu stoppen und für die Umwidmung der Mittel zum Ausbau des Sozialstaats zu kämpfen. Die Aufrüstungspolitik ist grundfalsch, hochgefährlich und zynisch, weil sie bedeutet, die gesellschaftliche Krise mit Militarismus zu beantworten statt mit sozialem Fortschritt zur Mehrung des Allgemeinwohls. Rüstungs- und Kriegspolitik stehen immer im Gegensatz zur solidarischen Kultivierung der Gesellschaft. Deswegen engagieren wir uns statt dessen für massive öffentliche Investitionen und dauerhafte Ausgabenerhöhungen für Soziales, Gesundheit, Bildung, Kultur und Klima – zur zivilen, demokratischen und sozialen Wohlentwicklung weltweit
Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg: Was taugt das Gründungsversprechen der Bundesrepublik heute noch ...
Aufrüstung gehört nicht ins Grundgesetz! Im Gegenteil: Als Konsequenz aus zwei imperialistischen Weltkriegen, die von deutschem Boden ausgingen, sowie als Schlußfolgerungen aus der Befreiung vom deutschen Faschismus, flossen ins Grundgesetz das Gebot zum Frieden, zu Gewaltverzicht, Völkerverständigung, Asylrecht und Sozialstaat ein: „Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges vorzubereiten sind verfassungswidrig“ (Art. 26). Ein bis heute und für heute gültiges Entwicklungsprogramm, damit nie wieder Krieg von Deutschland ausgehe!
Demo, 2. Juli 2022, Berlin, Bebelplatz, 14 Uhr
Der ganze Aufruf, weitere Infos so wie eine Liste der Aufrufenden, auf der Netzseite der Veranstaltenden: www.zivilezeitenwende.de
Im 13. Kapitel des Hebräerbriefs schon am Ende und als Abschieds- und Grußformel gekennzeichnet, steht in den Versen 20 und 21 folgendes:
„20: Der Gott des Friedens aber, der den großen Hirten der Schafe, Jesus, unseren Herrn, durch das Blut des ewigen Bundes heraufgeführt hat von den Toten, 21 er rüste Euch aus mit allem Guten, daß Ihr seinen Willen tut. Er wirke in uns, was vor ihm wohlgefällig ist, durch Jesus Christus, dem die Ehre gebührt von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.“ In einem einzigen Satz zusammengefaßt: Der Gott des Friedens rüste Euch aus, daß Ihr seinen Willen durch Jesus Christus tut. Der Ausdruck „Gott des Friedens“ stellt die Beziehung zum jüdischen Shalom – Frieden - her. Das Wort, das gewissermaßen alles zusammenfaßt, was Gott uns mit Jesus von Nazareth sagt.