Du sollst nicht töten
Erstellt am:
Gedanken zu »Du sollst nicht töten« und dem Krieg in der Ukraine und an anderen Orten in der Welt. Das fünfte Gebot »Du sollst nicht töten« und wie man es bis zur letzten Konsequenz lebt, lebt uns Jesus vor. Seine Botschaft, es ist besser sich nicht mit Gewalt zu verteidigen. Die Spirale der Gewalt kann nicht mit Gewalt durchbrochen werden.
Die Logik, Menschen zu verteidigen, indem man Menschen tötet, ist nichts anderes als politische Indoktrination, die genau das tut, was sie zu verhindern vorgibt. Wer Waffen liefert, beteiligt sich am Krieg und am Töten. Waffen haben keinen anderen Zweck als zu töten.
Richtig lebt ein Mensch, wenn er gewaltfrei bleibt, ist der Bergpredigt zu entnehmen (Matthäus 5-7).
Menschen haben die besondere Gabe des sich austauschen können, Sprachen bilden dabei keine Barrieren, ein aufeinander Einprügeln hat nichts mit Menschlichkeit mit Humanität zu tun, denn wir können reden. Nur mit Gewaltlosigkeit kann Gewalt vermieden werden. Nur wenn wir gewaltfrei bleiben, können wir dauerhaft Frieden schaffen. Das Böse kann einzig durch das Gute überwunden werden.
Alle Menschen verfügen von Geburt an über die gleichen, unveräußerlichen Rechte und Grundfreiheiten. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geiste der Brüderlichkeit begegnen. Jeder hat das Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit der Person. Des weiteren darf kein Unterschied gemacht werden auf Grund der politischen, rechtlichen oder internationalen Stellung des Landes oder Gebietes, dem eine Person angehört, gleichgültig ob dieses unabhängig ist, unter Treuhandschaft steht, keine Selbstregierung besitzt oder sonst in seiner Souveränität eingeschränkt ist. Nachzulesen in der Allgemeine Erklärung der Menschenrechte. Einhalten kann man dies nur in Gewaltfreiheit, indem dem Töten ein Ende gemacht, miteinander gesprochen wird. Die Waffen zu Brücken geschmiedet werden die verbinden, zu Pflugscharen für eine neue Ernte, zu Suppenküchen die Ernähren. Die so freiwerden Mittel für ein Ausgleich unter den Menschen genutzt werden, damit es allen gut geht.