Den Kriegstreibern Kontra geben – Manifest für Frieden
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Den Kriegstreibern Kontra geben – Manifest für den Frieden. Petition jetzt unterzeichnen. Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht haben die Petition »Manifest für Frieden« gestartet. In klarer Abgrenzung gegen Rechts darf der Ruf nach Frieden keine parteipolitische Frage sein, es geht um die Sache. Es muss das Anliegen aller sein, die sich ernsthaft für den Frieden einsetzen, alle Möglichkeiten zu nutzen, die die Waffen zum Schweigen bringen und zu Verhandlungen führen.
Hier der Link zum Manifest auf der Petitionsplattform change.org:
https://www.change.org/p/manifest-für-frieden
Gefragt sind kreative Lösungen, um die Spirale der Gewalt zu durchbrechen und das Leid in der Ukraine zu beenden. Dies kann nur durch Diplomatie, Verhandlungen und gegenseitiges Zuhören geschehen. Der überparteiliche Konsens, von Deutschland darf nie wieder Krieg oder auch nur aggressives Verhalten ausgehen, läßt nur friedliches Handeln zu. Wie in der Präambel unserer Verfassung festgeschrieben sind wir von dem Willen beseelt „dem Frieden der Welt zu dienen“. Offensichtlich müssen die von uns bezahlten Politikerinnen und Politiker, aufgrund ihres Widerwillens zu unserer Verfassung, an ihren Auftrag immer wieder erinnert werden.
Auszug aus dem Manifest: Verhandeln heißt nicht kapitulieren. Verhandeln heißt, Kompromisse machen, auf beiden Seiten. Mit dem Ziel, weitere Hunderttausende Tote und Schlimmeres zu verhindern. Das meinen auch wir, meint auch die Hälfte der deutschen Bevölkerung. Es ist Zeit, uns zuzuhören!
Wir fordern den Bundeskanzler auf, die Eskalation der Waffenlieferungen zu stoppen. Jetzt! Er sollte sich auf deutscher wie europäischer Ebene an die Spitze einer starken Allianz für einen Waffenstillstand und für Friedensverhandlungen setzen. Jetzt! Denn jeder verlorene Tag kostet bis zu 1.000 weitere Menschenleben – und bringt uns einem 3. Weltkrieg näher.
Wolfgang Borchert schrieb 1947 in »Dann gibt es nur eins!«
Du. Mutter in der Normandie und Mutter in der Ukraine, du, Mutter in Frisko und London, du, am Hoangho und am Mississippi, du, Mutter in Neapel und Hamburg und Kairo und Moskau - Mütter in allen Erdteilen, Mütter in der Welt, wenn sie morgen befehlen, ihr sollt Kinder gebären, Krankenschwestern für Kriegslazarette und neue Soldaten für neue Schlachten, Mütter in der Welt, dann gibt es nur eins:
Sagt NEIN! Mütter, sagt NEIN!
Du. Mann an der Maschine und Mann in der Werkstatt. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst keine Wasserrohre und keine Kochtöpfe mehr machen - sondern Stahlhelme und Maschinengewehre. dann gibt es nur eins:
Sag NEIN!
Es lohn, hin und wieder Texte von Wolfgang Borchert zu lesen.
Atomkriegsuhr schlägt Alarm
Die „Weltuntergangsuhr“ (Atomkriegsuhr) ist 10 Sekunden nach vorne gerückt. Jetzt sind es 90 Sekunden, also genau eineinhalb Minuten vor Zwölf! Wen das nicht beunruhigt, dem ist wohl alles egal.
www.thebulletin.org/doomsday-clock/current-time/
Kundgebung am 25. Februar, um 14 Uhr am Brandenburger Tor
Am 25. Februar, um 14 Uhr am Brandenburger Tor, ist die Kundgebung »Aufstand für Frieden« organisiert von Alice Schwarzer und Sahra Wagennecht zusammen mit Brigade-General a.D. Erich Vad.
www.aufstand-fuer-frieden.de
Sich für den Frieden ins Zeug legen.
Militärische Gewalt bringt keinen Frieden, das haben alle bisherigen Kriege bewiesen. Wer vor Eskalation warnt, ist nicht naiv und feige, sondern hat verstanden, was zum Frieden führt.
Seien wir ehrlich, die Unterzeichnung einer solchen Petition dauert nicht länger als ein paar Minuten.
Dieser Artikel ersetzt den Artikel vom 12. Februar