Das Mennonitische Hilfswerk e. V. (MH) hat einen Spendenaufruf gestartet, um auf die anhaltende humanitäre Krise im Gazastreifen zu reagieren. Die Lage vor Ort ist erschütternd: Zerstörte Gebäude, viele kranke wie obdachlose Menschen prägen das Bild.

Viele stellen sich jetzt vielleicht die Frage, warum der Spendenaufruf erst jetzt erfolgt. Lange Zeit war es aufgrund hoher Zollgebühren und anderer Hindernisse kaum möglich, die notleidenden Menschen im Gazastreifen zu erreichen. Aber jetzt hat das das Mennonite Central Committee (MCC) in der lokalen Organisation „al-Najd Development Forum“ einen verlässlichen Partner gefunden hat, der vor Ort Lebensmittelpakete verteilen kann.

Die Versorgung der Bevölkerung mit Grundnahrungsmitteln wie Brot und Wasser stellt eine Herausforderung dar, die nur schwer zu bewältigen ist. In Zusammenarbeit mit dem MCC plant das MH, in der Region Deir el-Balah Unterstützung zu leisten und die Not zu lindern. Wir sind Dankbar, dass bereits 30.000 Euro aus dem Katastrophenfonds für Sofortmaßnahmen bereitgestellt werden konnten.

Das MH ruft zu weiteren Spenden auf, um die Menschen in Gaza zu unterstützen. Spenden können unter dem Stichwort (Verwendungszweck) „Hilfe für Gaza“ oder allgemein „Katastrophenfonds“ um diesen wieder Aufzufüllen, an das Konto des Mennonitischen Hilfswerks bei der Sparkasse Ingolstadt, überwiesen werden.

Das Hilfswerk bedankt sich im Namen der Organisationen herzlich für Gebete und Spenden. Über die weiteren Entwicklungen der Hilfsmaßnahmen wird das MH auf seiner Netzseite informieren.

Informationen zum Mennonite Central Committee gibt es auf dessen Netzseite:
https://mcc.org/what-we-do

Die Netzseite des: „al-Najd Development Forum“:
https://www.alnajd.ps/protal/en/