Overcoming Racism in the Church
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Reflections on Theology and Practice in Europe
Global Anabaptist Peace Network lädt zur Teilnahme am GAPN-Webinar (in englischer Sprache) "Überwindung von Rassismus in der Kirche: Überlegungen zu Theologie und Praxis in Europa"
Am 11. Januar 2024, von 16 Uhr bis 17.30 Uhr.
MEZ (Mitteleuropäischer Zeit)
Referentin Lydia Funck
Und Gott sprach: „Wir wollen Menschen machen – als unser Bild, etwa in unserer Gestalt“ (1. Mose 1,26)
Rassismus, Antisemitismus, Islamophobie, Diskriminierung von Roma und Sinti (Antiziganismus) und Sexismus sind Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, die leider auch heute noch durch die Praxis und Glaubensüberzeugungen europäischer (Friedens-)Kirchen und Gemeinschaften reproduziert werden.
Als Christinnen und Christen glauben wir an Gott, der die Menschen nach seinem:ihrem Ebenbild – und damit gleich – geschaffen hat. Unser Glaube verpflichtet uns, aktiv gegen Systeme, Glaubensüberzeugungen, Praktiken und Ideologien der Ungleichheit einzutreten. Unser Glaube fordert uns auf, Gerechtigkeit zu verkörpern, in Harmonie zu leben und Frieden zu fördern.
Wie sieht das in der Praxis aus? Wie gehen Gemeinschaften und Kirchen, insbesondere solche, die als Friedenskirchen leben wollen, mit diesen verletzenden Haltungen um? WWie sieht eine antirassistische und egalitäre spirituelle Praxis aus?
Das Globale Täuferische Friedensnetzwerk (GAPN) unter dem Dach der Mennonitischen Weltkonfernz strebt danach, Frieden und Gerechtigkeit in unserer Welt Wirklichkeit werden zu lassen.
Es verbindet und unterstützt Friedensorganisationen (Agenturen, Schulen, Ausbildungsprogramme, Forschungsprojekte, Denkfabriken, aktivistische Initiativen, Aktivisten und Wissenschaftler), die aus der weltweiten täuferisch-mennonitischen Kirchengemeinschaft hervorgehen und ihr dienen. Die Hoffnung ist, eine unterstützende Gemeinschaft zu bilden, während wir gemeinsam daran arbeiten, unsere Welt besser und gerechter zu machen. Wir wollen einander helfen, Gerechtigkeit, Frieden und Versöhnung zu leben und zu bezeugen.