Transmission Peace and Justice 2024 – Frieden stiften in einer komplizierten Welt

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Frieden und Gerechtigkeit

Die fünfte und letzte Episode der Filmreihe Transmission erzählt vier eindrucksvolle Geschichten des Friedensstiftens – von der Ukraine über Nordirland bis nach Kanada und Zentralafrika. Der Film fragt, was es bedeutet, Jesu Aufruf zur Nächsten- und Feindesliebe heute treu zu bleiben. Junge Erwachsene stehen im Mittelpunkt, während sie ihren Glauben und ihre Lebenswirklichkeit betrachten. Entstanden ist die Reihe anläßlich des 500jährigen Jubiläums der Täuferbewegung, der im Jahr 2025 gedenkt wird. Sie bietet Einblicke in eine weltweite, vielgestaltige Gemeinschaft und zeigt Wege auf, wie Menschen in herausfordernden Zeiten Hoffnung und Gerechtigkeit suchen.

Die Geschichten im Video:

  1. ⁠Für den Frieden leben – Ukraine
  2. ⁠Die Stimme Gottes hören – Nordirland
  3. ⁠Vorbereitung auf Gerechtigkeit – Burundi, Ruanda und die Demokratische Republik Kongo
  4. ⁠Hoffnung finden – Kanada

Bereits vor fünf Jahrhunderten gingen Menschen radikale Schritte, selbst unter großem persönlichem Risiko. Die frühen Täufer wurden als Bedrohung für die Gesellschaft wahrgenommen. Ihre Entscheidung zur Wiedertaufe – ein einfacher, aber folgenreicher Akt des Glaubens – führte zu Verfolgung, Folter und Tod.

Die Reihe Transmission geht der Frage nach, was es heute bedeutet, Teil dieser täuferischen Glaubenstradition zu sein. Im Mittelpunkt stehen junge Erwachsene, die ihren Glauben und ihre Lebenswirklichkeit reflektieren. Dabei zeigt sich eine Haltung der Hoffnung, des Widerstandes, der Kreativität und der Entschlossenheit, die Lehre Jesu unter allen Umständen ernst zu nehmen.

Die Serie bietet Einblicke in eine kollektive Identität, die sich aus Erfahrungen aus 18 Ländern speist. Sie zeigt Wege auf, wie Menschen weltweit als Jüngerinnen und Jünger Jesu unterwegs sind. In einer Zeit zunehmenden Vertrauensverlustes und zerbrechender Beziehungen will sie dazu beitragen, das Bewußtsein der Zusammengehörigkeit und Verbundenheit innerhalb der vielfältigen täuferischen Gemeinschaft zu stärken.

„Wir leben in einer komplizierten Welt. Vertrauensverluste und Beziehungsabbrüche sind allgegenwärtig. Die gute Nachricht ist: So häufig Konflikte auch sein mögen, ebenso verbreitet ist das Engagement in mennonitisch-täuferischen Gemeinschaften weltweit, Jesu Ruf nach Gerechtigkeit und Frieden zu folgen“, erklärt Viedeoproduzent Wiedmer.

Die zurückliegenden vier Episoden:

Die Transmission-Filme sind eine fünfteilige Reihe von jeweils zehn Minuten, produziert von Affox AG, einer Multimedia-Produktionsfirma. Entstanden ist das Projekt anläßlich des 500jährigen Jubiläums der Täuferbewegung, das 2025 begangen wird. Ziel ist es, täuferisches Gedankengut weltweit zugänglich zu machen und zu einem Leben im Glauben zu ermutigen. Insbesondere junge Menschen stehen dabei als Zielgruppe im Mittelpunkt. Unterstützt wird die Produktion von verschiedenen täuferischen und mennonitischen Organisationen, darunter die französische Association Française d’Histoire Anabaptiste-Mennonite (AFHAM) und die Association des Églises Évangéliques Mennonites de France (AEEMF), die Schweizerische Mennonitische Konferenz (KMS/CMS), die Arbeitsgemeinschaft Mennonitischer Brüdergemeinden in Deutschland (AMBD), das Anabaptist Mennonite Network, das International Menno Simons Centrum (IMSC) sowie die Mennonite Church Canada International Witness. Auch die Mennonitische Weltkonferenz, die 2025 das 500jährige Jubiläum der täuferischen Bewegung feiert, gehört zu den Förderern.

Zitate sind Rückübersetzungen aus dem Englischen.