Café Neruda in Augsburg bittet um Hilfe
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Seit etwa acht Jahren sind einige von uns Stammgäste im Café Neruda. Auch als Gemeinde sind wir zu Gast mit dem Theologischen Stammtisch und dem Brunchgottesdienst. Auch manche unserer Veranstaltungen im Rahmen des Friedensfestprogramms finden Raum im Neruda. Der freundliche Wirt Fikret Yakaboylu hat uns stets ohne Miete beherbergt. Zum Brunch dürfen wir alle Getränke und Speisen selbst mitbringen. Ab und zu haben wir eine kleine eher symbolische Summe dagelassen. – Nun ist das Café wie viele andere kulturelle
Orte durch die Coronakrise bedroht. Die laufenden Ausgaben bleiben, Einnahmen gibt es keine. Daher bittet das Café um Spenden, den Kauf von T-Shirts, Zeichnungen, Postkarten, Getränke- oder Verzehrgutscheinen für nach der Krise. Damit sollen laufende Kosten gedeckt werden, um die Zeit der Schließung zu überstehen.
Das Kulturcafé Neruda versteht sich nicht als normales „Café“, sondern mehr als Begegnungsort für die Vielfalt, Kunst, Kultur, Integration, Solidarität und Frieden der Menschen der Stadt Augsburg. Diese Begegnungsstätte soll nicht verlorengehen.
Mehr Info unter https://www.startnext.com/wirbrauchendasneruda