Öffentliches Zeichen für den Frieden in unserer Stadt setzen und gegen Antisemitismus, jeglichen Rassismus, gegen Haß und Gewalt aufzustehen
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Solidaritätskundgebung am 30.10.2019 in Augsburg
Ein öffentliches Zeichen für den Frieden in unserer Stadt setzen und gegen Antisemitismus, jeglichen Rassismus, gegen Haß und Gewalt aufstehen.
Erschüttert von dem Attentat in Halle ruft der Runde Tisch der Religionen Augsburg auf, ein öffentliches Zeichen für den Frieden in unserer Stadt zu setzen und gegen Antisemitismus, jeglichen Rassismus, gegen Haß und Gewalt aufzustehen. „Wir möchten uns für ein von Mitmenschlichkeit, Achtung und Wertschätzung geprägtes Zusammenleben in unserer Gesellschaft stark machen.“
Die Aktion findet am Mittwoch, 30. Oktober um 17.00 Uhr auf dem Moritzplatz statt. Es wird darum gebeten, eine windgeschützte Kerze mitzubringen. *Zum Runden Tisch der Religionen in Augsburg gehören Christen, Juden, Muslime, Aleviten, Buddhisten und Jesiden jeweils unterschiedlicher Ausrichtung.
Veranstalter: Der Runde Tisch der Religionen
Wer ist der Runder Tisch der Religionen
Der Runde Tisch der Religionen wurde von der Stadt Augsburg initiiert und wird gemeinsam von der Stadt und den beteiligten Religionsgemeinschaften getragen. Die Koordination hat das Friedensbüro der Stadt Augsburg inne. Der Runde Tisch soll die Vielfalt der Religionen und Konfessionen in Augsburg abbilden. Er versammelt Abgesandte in Augsburg vertretener Religionsgemeinschaften, die sich dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland und den formulierten Zielen des Runden Tisches verpflichtet wissen. Die übergeordneten Ziele des Runden Tisches der Religionen bestehen darin, zu einem friedlichen Zusammenleben der Menschen in Augsburg beizutragen. Die Mitglieder setzen sich ein, Konflikte zu entschärfen, bei denen religiöse Faktoren eine Rolle spielen. Sie wollen Verständnis für die Ausübung der unterschiedlichen Religionen in der Stadtöffentlichkeit wecken. Zum Runden Tisch der Religionen Augsburg gehören Vertreterinnen und Vertreter des Alevitentums, Buddhismus, Christentums, Ezidentums, Judentums und Islams und der Universität Augsburg (Religionspädagogik).
Mehr dazu und für Rückfragen unter www.friedensstadt-augsburg.de