Familienforschungswerkstatt im November: Erzählabend II: 2024
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Die Familienforschung Werkstatt des Mennonitischen Geschichtsvereins geht in den zweiten Erzählabend der Veranstaltungsreihe „Wider das Vergessen“. An diesem Erzählabend berichten zwei Personen aus ihre Kindheit während des Nationalsozialismus. Sie teilen persönliche Erinnerungen und Geschichten, die zum Teil von ihren Eltern überliefert wurden.
Erinnerungen, Erzählungen
Familienforschung–Werkstatt des Mennonitischen Geschichtsvereins
Der Termin ist am Montag, den 04.11.2024, 19.30 Uhr, online.
Vortrag und Austauch, online per Zoom.
Referenten: Team
Geschichten von Zeitzeugen
An diesem Erzählabend berichten zwei Menschen über ihre frühe Jugend in einer der dunkelsten Epochen der deutschen Geschichte – der Zeit des NS-Faschismus. Oft sind es nur einzelne Erinnerungssplitter, die zum Teil von den Eltern überliefert wurden, aber gerade deshalb ist es umso wichtiger, dass diese Geschichten nicht in Vergessenheit geraten.
Der erste Erzähler erinnert sich an seinen Vater, der als Landwirt enge Kontakte zu einem jüdischen Großhändler pflegte und sich als Bürgermeister für sein Dorf engagierte.
Der zweite erzählt von seinen Erinnerungen an seinen Vater, der als Pächter in Bad Krozingen arbeitete. Da er nicht zum Kriegsdienst eingezogen worden war, befand er sich in einer schwierigen Lage. Nach dem Krieg musste er sich zudem an der Entnazifizierung beteiligen.
Weiteres zu der Vortragsreihe und den Zugangsdaten, hier ...