Ökumenisches Friedenszentrum mit Friedenssynode – zeitgleich mit dem Deutschen Evangelischen Kirchentag in Hannover

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Ökumenisches Friedenszentrum mit Friedenssynode, Hannover.
Ökumenisches Friedenszentrum mit Friedenssynode, parallel zum Deutschen Evangelischen Kirchentags in Hannover 2025

Das „Unabhängige Ökumenische Friedenszentrum“ mit Friedenssynode lädt vom 1. bis 3. Mai 2025 nach Hannover ein. Unter dem Motto „Friedensfähig statt kriegstüchtig werden“ sprechen als Hauptredner:innen Margot Käßmann, Fernando Enns, Friedrich Kramer, Jochen Cornelius-Bundschuh und Klara Butting. Neben zahlreichen Workshops bietet das „Ökumenische Friedenszentrum“ mit der Friedenssynode ein volles Programm für alle, die an Wegen zu einer friedensorientierten Politik arbeiten wollen. Im Rahmen der Friedenssynode wird der „Christlicher Friedensruf Hannover 2025“ gemeinsam ausgearbeitet und verabschiedet.

friedensfähig statt kriegstüchtig

Unabhängiges ökumenisches Friedenszentrum mit Friedenssynode (OeFZ) parallel zum Deutschen Evangelischen Kirchentag in Hannover 2025

Schwerter zu Pflugscharen | Selig, die Frieden stiften | Christinnen und Christen sagen Nein zur militärischen Eskalation | Friedensfähig statt kriegstüchtig werden. | Mutig – stark – beherzt - für die Arbeit an einer Welt ohne Kriege!

Ort und Zeit:

  • Donnerstag bis Samstag, 1.-3. Mai 2025, jeweils ab 9.30 Uhr
  • Ver.di-Höfe / Ver.di-Veranstaltungsräume ROTATION, Goseriede 10, Hannover (ungefähr 700 Meter vom Hauptbahnhof)

Ziele des Ökumenischen Friedenszentrum

  1. Das Motto „friedensfähig statt kriegstüchtig werden“ stark machen.
    Ziel des Friedenszentrums ist es, die Notwendigkeit von aktiver Friedenspolitik durch Diplomatie, Völkerverständigung und Abrüstung für die Zukunft der Menschheit im öffentlichen Bewusstsein zu stärken.
    Das Motto ist ein Bild einer zukunftsorientierten Politik: Die Friedensfähigkeit der Gesellschaft stärken, ohne in Bildern von Gewalt und Krieg zu denken, sondern in Bildern von Gerechtigkeit und Gemeinschaft.

  2. In die Gesellschaft hinein: Eine christlich begründete, deutliche Stimme für Frieden durch Diplomatie erheben. Alternativen zur Politik anhaltender Waffenlieferungen und massiver Aufrüstung stärken.
    Aus dem Programm-Flyer: Das Ökumenische Friedenszentrum ist von unterschiedlichen Friedensinitiativen organisiert. Ziel ist, eine mutige, starke, beherzte theologische Stimme gegen die Militarisierung der (Welt-) Politik und unserer Gesellschaft hörbar zu machen und einen christlichen Friedenruf ins Gespräch zu bringen.
    Die Friedensbotschaft Jesu an die Welt ist die Grundlage der christlichen Kirche. Daraus leitet sich eine Gesellschaft ab, die Menschen auf Frieden hin ausbildet und nicht auf Krieg. Christlicher Glaube wird sichtbar im friedlichen Miteinander und in der Koexistenz von Völkern. Eine friedliche Weltgesellschaft muss Ziel und Weg sein.

  3. In die Kirche hinein: Der am 1. Mai verabschiedete „Friedensruf“ soll wieder in Gruppen und Gemeinden getragen werden. Er bildet eine theologische Grundlage für die christliche Profilierung der Friedensarbeit. Der Friedensruf ist mit den Kooperationspartner*innen erarbeitet und abgestimmt. Die vom Initiativkreis darüber hinaus formulierten politischen Forderungen geben dazu Anregungen für die Arbeit vor Ort.
    Das Friedenszentrum will ein Kommunikationsort innerhalb der Kirche sein, an dem Menschen in ihrer Friedensarbeit gestärkt werden und gemeinsam eine starke Stimme für eine Politik ohne Waffen erheben.

  4. In den Kirchentag hinein: Die Stimmen gegen Aufrüstung, für aktiv-gewaltfreie Methoden, für eine pazifistische Politik stärken. Der Deutsche Evangelische Kirchentag ist ein Zeit-Raum, an dem sich viele Christinnen und Christen in Hannover treffen, um über aktuelle Fragen des Zeitgeschehens im Austausch zu sein. Das Ökumenische Friedenszentrum ist hierzu ein Angebot.
    Die unabhängige Friedenssynode bietet eine Plattform der Kommunikation über Ansätze einer waffen- und gewaltfreien Gesellschaft.

Rednerinnen und Redner im Hauptprogramm;

Prof. Dr. Dr. h.c. Margot Käßmann, Schirmfrau des Ökumenischen Friedenszentrums 2025
Bischof Friedrich Kramer, Friedensbeauftragter der Ev. Kirche in Deutschland (EKD)
Prof. Dr. Jochen Cornelius-Bundschuh, Vorsitzender der Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF)
Prof. Dr. Fernando Enns, Leiter der Arbeitsstelle Theologie der Friedenskirchen an der Universität Hamburg
Prof. Dr. Klara Butting, leiterin des Zentrum für biblische Spiritualität und gesellschaftliche Verantwortung an der Woltersburger Mühle

Bemerkung

Ökumenisches Friedenszentrum mit Ökumenisches Friedenszentrum Hannover
OeFZ Plakat, Ökumenisches Friedenszentrum und Friedenssynode Hannover Kirchentag

Als dieser Veranstaltungshinweis Anfang Februar veröffentlicht wurde, war noch vieles offen, vage und in Planung. Inzwischen hat das Unabhängige Ökumenische Friedenszentrum mit Friedenssynode (OeFZ), das zeitgleich mit dem Deutschen Evangelischen Kirchentag in Hannover stattfinden wird, einen festen Rahmen erhalten. Auch die Zahl der mitwirkenden Organisationen und Initiativen ist von ursprünglich vier auf ein Vielfaches angewachsen.

Das ursprünglich verwendete "Schwerter zu Pflugscharen"-Plakat wurde inzwischen ersetzt; das aktuelle Motiv ist hier eingeblendet.

Der Eintritt im Ökumenischen Friedenszentrum ist frei.
Das Friedenszentrum lebt vom Engagement vieler Einzelner. Wer einen finanziellen Beitrag leisten möchte. Spendenkonto:
Versöhnungsbund e.V.,
GLS-Bank
IBAN DE40 4306 0967 0033 6655 00
BIC GENODEM1GLS
Stichwort: Ökum. Friedenszentrum Hannover


OeFZ Programm

  • 09.30 Uhr: „Liebet eure Feinde!“
    Margot Käßmann – Bibelarbeit zu Matthäus 5, 43-48
  • 10.30 Uhr: Eröffnung Friedenssynode und Vorstellung Christlicher Friedensruf
    – Margot Käßmann, Susanne Büttner und Initiativkreis
    Konsultation I, zum Friedensruf in Gruppen
  • 12.30 - 13 Uhr: Mittagsgebet mit Friedensliedern
    Bärbel Fünfsinn und Dorothee Moser, Musikalische Begleitung: Bertold Becker, Piano
  • 14.00 Uhr: Konsultation II, zum Friedensruf im Plenum
  • 15.00 Uhr: Öffentliche Verabschiedung des Friedensrufes
    mit „Friedensprotestation“
  • 16.00 Uhr: „Gottes Friedensbewegung und unsere Friedensschritte“
    Jochen Cornelius-Bundschuh – Vortrag mit Gespräch
  • 18.00 - 18.30 Uhr: Politisches Abendgebet

9.30 Uhr:  „Den Frieden geistlich verteidigen“
Friedrich Kramer – Bibelarbeit zu Epheser 6, 10-17

11.00 - 12.30 Uhr: Verschiedene Impulse und Workshops:

  • „Für gerechten Frieden sorgen“ bis „Friede diesem Haus“
    Friedrich Kramer – Impuls zu friedensethischen Dynamiken der letzten 20 Jahre
  • Selbstliebe … Nächstenliebe … Feindesliebe
    Ines von Blanckenburg – Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation
  • Kapitalismus und Krieg, Ökonomie und Gewalt
    Martin Gück – Konflikthaltige Facetten unseres globalen Wirtschaftssystems

12.30 - 13.00 Uhr: Mittagsgebet mit Friedensliedern
Bärbel Fünfsinn und Dorothee Moser, Musikalische Begleitung: Bertold Becker, Piano

13.30 - 15.00 Uhr: Verschiedene Workshops:

  • Palästina, Israel und die Kirchen
    Wiltrud Rösch-Metzle
  • Friedensbot:innen – die Christlich-Muslimische Friedensinitiative CMFD
    Eva-Maria Willkomm und Rafet Öztürk
  • Kein Geld für Krieg – Zivilsteuergesetz
    Jan Birk - Information, Begründungen, Diskussion zu Pro & Contra
  • Verwandlung der Mächte: Wofür und wogegen Christen zu kämpfen haben
    Thomas Nauerth zur Theologie der Gewaltfreiheit bei Walter Wink

15:00 - 16:30 Uhr: Verschiedene Vorträge und Workshops:

  • „Theologie der Gewaltfreiheit“
    Fernando Enns – Vortrag und Gespräch
  • Zivile Geostrategie
    Gerd Bauz – über den Positiv-Ansatz der Initiative „Sicherheit neu denken“
  • Nur Mut! Hoffnungszeichen - Atomwaffenfreie Gesellschaft werden
    Angelika Claußen, Bertold Becker, Inge Egert

16.30 - 18.00 Uhr: Verschiedene Workshops:

  • Aktive Gewaltfreiheit auch im Krieg. Erfahrungen, Praktiken, Haltungen
    Klaus Hagedorn und Odilo Metzler
  • Frauen, Religion, Frieden. Gewaltfreie Initiativen in Russland, der Ukraine, Belarus
    Nadezhda Beliakova und Michaela Will
  • Wie wird Friede? Dietrich Bonhoeffers Ruf zum Frieden 1934
    Gottfried Brezger
  • Der Ukrainekrieg: Hintergründe und Perspektiven
    Clemens Ronnefeldt

18.00 - 18.30 Uhr: Politisches Abendgebet

20.00 Uhr: Musikalische Lesung „Entrüstet Euch“
Lesung: Margot Käßmann, Piano: Bertold Becker, Gesang: Bärbel Fünfsinn

9.30 - 10.30 Uhr: „Friede – die Mutter aller Wesen“
Klara Butting – Bibelarbeit zu Genesis 1 und Jesaja 51,9-16 mit Friedensliedern

11.00 - 12.30 Uhr: Verschiedene Workshops

  • Der Friede Gottes, der alles Verstehen übersteigt
    Klara Butting
  • Schwerter zu Pflugscharen. Biblische Bilder und ihre Bedeutung für die Gegenwart
    Jörg Barthel und Martin Thoms
  • Für ein Europa ohne Mittelstreckenwaffen!
    Regina Hagen – zu Aktivitäten gegen die geplante Stationierung von US-Raketen
  • Rollenspiel: Soziale Verteidigung anhand eines historischen Beispiels (Ruhrkampf)
    Stephan Brües

12.30 - 13.00 Uhr: Abschluss mit Stärkung und Segen

Mutig – stark – beherzt - für die Arbeit an einer Welt ohne Kriege!

Ziel ist, eine mutige, starke, beherzte theologische Stimme gegen die Militarisierung der (Welt-)Politik und unserer Gesellschaft hörbar zu machen und einen christlichen Friedenruf ins Gespräch zu bringen.  
80 Jahre Ende des Zweiten Weltkrieges. Der Deutsche Evangelische Kirchentag findet kurz vor dem 8. Mai statt. Friede ist kein Luxus, sondern Auftrag. „Selig sind, die Frieden stiften.“ Gottes Wort ruft uns, friedensfähig zu werden.  
Bibelarbeiten, Vorträge und 16 Workshops zu Themen wie z.B. Soziale Verteidigung, Schwerter zu Pflugscharen, Frauen-Religion-Friede, gewaltfreier Widerstand, Sicherheit neu denken, Zivilsteuer, atomwaffenfreie Gesellschaft, aktive Gewaltfreiheit, Ökonomie und Krieg, Europa ohne Mittelstreckenraketen, Zivile Geostrategie, Perspektiven in Israel/Palästina, Ukraine und Russland.

Auf der unabhängigen Friedenssynode am 1. Mai 2025 von 14 bis 16 Uhr soll der „Christliche Friedensruf Hannover 2025“ beschlossen werden. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Ökumenische Friedenssynode will in Hannover christlichen Friedensruf verabschieden

Eine unabhängige Friedenssynode will im Rahmen des Ökumenischen Friedenszentrums zeitgleich mit dem Deutschen Evangelischen Kirchentag am 1. Mai in Hannover den „Christlicher Friedensruf Hannover 2025“ verabschieden, um eine mutige, starke und beherzte Stimme gegen die Militarisierung von Politik und Gesellschaft hörbar zu machen. Alle Interessierten sind dazu herzlich eingeladen.

Die unabhängige Friedenssynode wird am Donnerstag, dem 1. Mai, um 10.30 Uhr eröffnet, nach einer Bibelarbeit der früheren EKD-Ratsvorsitzenden und ehemaligen hannoverschen Landesbischöfin Margot Käßmann sowie Dekanin Susanne Büttner vom bundesweiten Initiativkreis „Christlicher Friedensruf Hannover 2025“. Anschließend wird der Friedensruf vorgestellt, bevor eine erste Konsultation in Gruppen folgt.

Die Synode wird um 12.30 Uhr durch ein Mittagsgebet mit Friedensliedern sowie eine Mittagspause unterbrochen. Um 14 Uhr beginnt die zweite Konsultation des Friedensrufes im Plenum. Für 15 Uhr ist die Verabschiedung des Friedensrufes mit einer „Friedensprotestation“ vorgesehen.

Hier gehts zum Friedensruf „Friedensfähig werden!“, der in Hannover auf der Friedenssynode verabschiedet wurde.


Frieden stiften statt resignieren

Deutschland ist aktiv in die Kriege in der Ukraine sowie in Israel/Palästina involviert. Tausende Menschen wurden getötet, verletzt, vertrieben und traumatisiert. Es müsste alles dafür getan werden, dass die Waffen schweigen und an einer gerechten Friedensordnung gearbeitet wird.

Mit Besorgnis sehen wir, dass Waffenlieferungen als vermeintlich alternativlose politische Option dargestellt werden. Doch die Eskalation der Kriege ist nicht zwangsläufig. Wir fordern intensive diplomatische Bemühungen anstelle von Aufrüstung und Krieg.

Eine differenzierte Sicht auf die Konflikte ist notwendig. Wir können uns keiner Kriegspartei bedingungslos anschließen, denn ein simplifiziertes Gut-Böse-Denken dient der Kriegspropaganda. Stattdessen fordert uns Jesu Gebot der Feindesliebe heraus, Wege des gerechten Ausgleichs zu suchen.

Die wahre Zeitenwende ist Jesus Christus

Es wird behauptet, die aktuelle Lage erfordere eine „militärische Zeitenwende“. Wir glauben, dass die wahre Zeitenwende in Jesus Christus bereits Wirklichkeit geworden ist. Wo wir in seinem Sinne handeln, etwa durch gewaltfreien Widerstand, wird diese Zeitenwende erfahrbar.

Ein oft gehörtes Argument lautet, Gewaltverzicht sei naiv. Doch wir halten es für unvernünftig und gefährlich, militärische Gewalt als Mittel zur Besiegung des Bösen zu rechtfertigen. Dies kann letztlich in einen atomaren Weltkrieg führen. Stattdessen setzen wir auf eine Vernunft des Gewaltverzichts.

Im Geist Jesu widerstehen wir der Kriegslogik. Waffen bringen keinen dauerhaften Frieden – nur der Geist der Verständigung kann das erreichen. Dem neuen Militarismus, der uns „kriegstüchtig“ machen soll, widersprechen wir entschieden. Es braucht neue Anstrengungen für eine Friedens- und Entspannungspolitik.

Denn militärischer Sieg ist kein Friedensziel. Er fordert unzählige Opfer, und jedes einzelne Leben ist ein Ebenbild Gottes. Die Rüstungsindustrie erzielt massive Gewinne, während Kinder, Kranke, Arme und Alte weltweit zu den Verlierer:innen gehören. Sozialstaat, Bildung, Gesundheit und Klimaschutz dürfen nicht der Aufrüstung geopfert werden.

Frieden ist kein Luxus, sondern überlebensnotwendig für die Menschheit.

Veranstalterin

Das Ökumenische Friedenszentrum und die unabhängige Friedenssynode werden veranstaltet von:

Bundesweite Initiative Christlicher Friedensruf Hannover 2025  c/o Susanne Büttner, Susanne.Buettner@elkw.de

in Kooperation mit:  Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF), Arbeitergeschwister, Arbeitsstelle Theologie der Friedenskirchen an der Universität Hamburg, Bund für Soziale Verteidigung, Christ*innen in der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK), Church and Peace, Deutsches Mennonitisches Friedenskomitee (DMFK), Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Kriegsdienstverweigerung und Frieden (EAK), Friedensbüro Hannover, Gesellschaft Kultur des Friedens, Institut für Theologie und Politik ITP Münster, Internationaler Versöhnungsbund, Deutsche Sektion der Internationalen Ärzt*innen für die Verhütung des Atomkrieges/ Ärzt*innen in sozialer Verantwortung (IPPNW), Kairos Europa, Landesarbeitsgemeinschaft linker Christinnen und Christen in Baden-Württemberg, Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie, Martin-Niemöller-Stiftung und Dietrich Bonhoeffer Verein, Netzwerk Friedenssteuer, Ohne Rüstung Leben, Ökumenische Initiative zur Reform bzw. Abschaffung der Militärseelsorge, Ökumenisches Institut für Friedenstheologie, pax christi - Deutsche Sektion, peace4future, Sicherheit neu denken, Woltersburger Mühle.

Weitere Informationen unter: www.oekum-institut-Friedenstheologie.de

Letzte Aktualisierung: 29. April 2025


Die Programm-Kommission des Deutschen Evangelischen Kirchentages (DEKT) lehnte die Friedenssynode aufgrund ihrer pazifistischen Ausrichtung ab. Daher wird sie nun unabhängig – inklusive eines FRIEDENSZENTRUMS am selben Ort – organisiert. Ein Kirchentag zum Boykott, auch weil der Verein „Flüchtlingskinder im Libanon“ und anderen Initiativen kein Raum gegeben wird, aber das muss jede Person für sich entscheiden.