Aus dem Gemeindeleben

Aus dem Gemeindeleben

Aus dem Gemeindeleben und was beschäftigt.

Mennonitische Herbsttagung 2025, Kinderkonferenz und Teentag 2025

Herbsttagung süddeutscher Mennonitengemeinden. Am 21. September versammeln sich die süddeutschen Mennonitengemeinden zu ihrer Herbsttagung. Organisiert vom Jugendwerk Süddeutscher Mennonitengemeinden (juwe) in Zusammenarbeit mit ASM und VdM, ein buntes Programm für Erwachsene, Kinder und Jugendliche. Kinderkonferenz und Teentag. Es gibt Vorträge, Berichte, gemeinsames Singen und eine Fotopräsentation der vergangenen Freizeiten. Die Gelegenheit, alte Freund:innen wiederzusehen und neue Kontakte zu knüpfen. Kaffee, Kuchen und Zeit für Gespräche runden den Tag ab. Arbeitsgemeinschaft Südwestdeutscher Mennonitengemeinden und dem Verband deutscher Mennonitengemeinden.

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Frieden wagen! Kundgebung und Demonstration für einen sofortigen Waffenstillstand in Gaza

Augsburg: Frieden wagen: Demonstration & Kundgebung für einen sofortigen Waffenstillstand in Gaza. Die Augsburger Friedensinitiativen (AFI) unterstützen den Aufruf von Augsburg für Palästina. Zahlreiche Gruppen fordern Stopp der Waffenlieferungen, rasche humanitäre Hilfe und Sanktionen gegen weitere Aggressionen.

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Paulus war und blieb eine in seiner jüdischen Tradition verankerte Person

Apostel Paulus blieb zeitlebens Jüdisch. „Die Gnadengaben und die Berufung Gottes sind unwiderruflich“ (Röm 11,29). Darum ruft Paulus oder Saulus Nichtjüd:innen dazu auf, gemeinsam mit dem Volk Israel den einen Gott zu verehren und sich wie eingepropfte Zweige in den „edlen Ölbaum“ einzufügen (vgl. Röm 11,17‑24).

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Anna-B.-Eckstein-Friedenspreis 2025, Friedens-Kunstpreis

Anna-B.-Eckstein-Friedenspreis 2025. Am 12. Juli ehrte die DFG-VK Bayern unter der Schirmherrschaft von Margot Käßmann im Friedensmuseum Meeder 18 Schülerinnen für ihre visionären Friedenskunstwerke. Die Ausstellung „Sei Friedenskünstlerin!” verbindet Anna B. Ecksteins pazifistisches Vermächtnis mit einer aktuellen Jugendperspektive. Sie ist noch bis zum 24. August zu sehen.

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Frieden riskieren – 375 Jahre Augsburger Hohes Friedensfest: Pazifistenschelte zur Eröffnung

375 Jahre Augsburger Hohes Friedensfest. Notto: Frieden riskieren. Die Eröffnungsveranstaltung am 8. Mai war zugleich der offizielle Festakt des Freistaats Bayern zu „80 Jahre Ende des 2. Weltkrieges“. Hauptrednerinnen zum „Tag der Befreiung“ waren Landtagspräsidentin Ilse Aigner (CSU) und die Menschenrechtsaktivistin Düzen Tekkal.

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Der jüdische Staat baut ein Ghetto

In seinem Haaretz-Kommentar vom 10. Juli 2025 warnt Gideon Levy: Israels Plan, im Gazastreifen eine eingezäunte „humanitäre Stadt“ zu errichten, komme dem Aufbau eines modernen Ghettos gleich. Mit dem drastischen Verweis auf die Warschauer-Aufstand-Persnlichkeit Mordechai Anielewicz erklärt Levy das Vorhaben zum „teuflischen Plan“, der Israels moralische Glaubwürdigkeit erschüttert.

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Überraschend anders – Jesus-Begegnungen neu gelesen. Herbstfreizeit 2025 für Menschen ab 60 Jahren

Eine gmiatliche Herbstfreizeit für Menschen ab 60 Jahren in Dießen am Ammersee, Oberbayern: inspirierende Bibelimpulse, gemeinsames Singen und Wandern, stille Momente am Seeufer – erlebe gelebten Glauben, Naturgenuss und herzliche Gemeinschaft im bayerischen Voralpenland.

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Viele Stimmen, ein Klang – Hoffnung aus Zürich

Täufergedenken 2025 in Zürich: „Mut zur Liebe“. Der Zürcher Begegnungstag markierte zugleich eine Station der weltweiten Dekade „Renewal 2028”, die von der Mennonitischen Weltkonferenz getragen wird. Seit 2017 richtet die MWK jedes Jahr auf einem anderen Kontinent eine Großveranstaltung aus, um zentrale Themen täuferischer Spiritualität neu zu vertiefen und Gemeinden dazu zu ermutigen,lesen!

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church and peace unterstreicht Stellungnahmen des Zentralausschusses des Ökumenischen Rates der Kirchen

Das Europäische friedenskirchliche Netzwerk church and peace unterstreicht die Stellungnahmen des Zentralausschusses des Ökumenischen Rates der Kirchen. Der ÖRK vordert von Johannesburg einem globalen Waffenstillstand, verurteilt Apartheid in Palästina-Israel und bekräftigt: Krieg ist gegen Gottes Willen. church and peace war vertreten Vertreten von Anja Vollendorf, Vize-Dekanin und Vorstandsmitglied bei church and peace.

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Frauenmarsch für den Frieden; Women’s March for Peace. Kurdische ...

Women’s March for Peace. Ein stiller Aufbruch gegen den Krieg: Wie kurdische Frauen mit einem 200-Kilometer-Marsch für Frieden kämpften. Im kurdischen Bürgerkrieg der 1990er-Jahre wagten über 40 Frauen einen Protest: unbewaffnet und entschlossen zogen sie von Sulaimani nach Erbil – durch Kriegsgebiet, getragen von der Hoffnung auf Versöhnung. Ihre Geschichte ist fast vergessen, ihr Mut unvergessen. Wie ein Frauenmarsch den Ruf nach Frieden laut machte – in einer Zeit der Spaltung und Gewalt.

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München: Veranstaltung zum KI-gesteuerten Töten des israelischen Militärs

Automatisierte Kriege, entmenschlichte Opfer – Veranstaltung zum KI-gesteuerten Töten des israelischen Militärs. Künstliche Intelligenz im Krieg: Fachveranstaltung zu automatisierten Tötungen im Gazastreifen. Seit Beginn der israelischen Angriffe auf Gaza setzt das Militär verstärkt auf KI-Systeme zur Zielerfassung und Tötung. Die Veranstaltung in München am 10. Juli 2025 hinterfragt die menschenrechtlichen, sicherheitspolitischen und technologischen Folgen dieser Entwicklung. Mit Expert:innen aus Wissenschaft, Medien und Aktivismus. Eintritt frei.

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No Other Land. Filmvorführung, München

No Other Land (Palästina / Norwegen 2024, 92 Min.) dokumentiert die Jahre 2019 bis 2023 im palästinensischen Gebiet Masafer Yatta im besetzten Westjordanland. Der palästinensische Aktivist Basel Adra, wie seine Gemeinde Masafer Yatta durch die israelische Besatzung zerstört wird. Dabei geht er eine unwahrscheinliche Allianz mit einem israelischen Journalisten ein, der sich seinem Kampf anschließen will.

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Verlängert: Ausstellung zur jiddischen Sprache. Jiddisch. Jüdisch. Taitsch.

Ausstellung „Jiddisch. Jüdisch. Taitsch.“ im Jüdischen Museum Augsburg Schwaben wurde verlängert: Bis 29. September 2025 lädt Jüdisches Museum Augsburg Schwaben in die die historische Synagoge Kriegshaber dazu ein, 800 Jahre jiddische Sprache multimedial zu erleben – mit Hörstationen, seltenen Exponaten und regelmäßigen Führungen.

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Menno-Simons-Predigtpreis 2025 an Yusef Daher, Jerusalem

Mit Liveübertragung Menno‑Simons‑Predigtpreis: Am Sonntag, 29. Juni 2025, verleiht die Arbeitsstelle Theologie der Friedenskirchen (Universität Hamburg) gemeinsam mit der Mennonitengemeinde Hamburg‑Altona den internationalen Menno‑Simons‑Predigtpreis an Yusef Daher, Koordinator des Verbindungsbüros des Ökumenischen Rates der Kirchen in Jerusalem.

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church and peace Konferenz 2025

European church and peace Conference 2025: Europäische Konferenz von church and peace in Herrnhut (24.–26. Okt 2025): Unter dem Motto „Du lass dich nicht verhärten… Widerstehen, Versöhnen, Transformieren“ treffen sich christliche Friedensakteur:innen; inklusive Livestream, Kinder­betreuung und impulsstarken Vorträgen.

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We shall overcome. Frieden und Abrüstung jetzt!

We shall overcome – Warum Frieden heute Widerstand bedeutet. In einer Zeit, in der Milliarden für Aufrüstung fließen, Armut wächst und politischer Russenhasswieder Staatsräson, erinnert We Shall Overcome an den Friedensauftrag unserer Verfassung und an eine Ethik, die Grenzen überwindet. Ein friedenskirchlirchlicher Impuls gegen das Vergessen – für Gerechtigkeit, Menschlichkeit und Hoffnung im Hier und Jetzt.

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Fahrt 2025 nach Thorn, Danzig und ins Werder (Polen)

Auf den Spuren der Mennoniten: Studienreise nach Polen im Juli 2025. Der Mennonitische Arbeitskreis Polen lädt vom 12. bis 20. Juli 2025 zu einer einzigartigen Studienreise ein. Die Fahrt führt zu historischen Stätten der Mennoniten in Polen – darunter Thorn, Danzig, Deutsch Wymyschle und das Werdergebiet im Weichseldelta. Auf dem Programm stehen Stadtführungen, Gedenkstättenbesuche, kulturelle Begegnungen und landschaftliche Entdeckungen. Ein Höhepunkt ist der Besuch der KZ-Gedenkstätte Stutthof. Die Reise richtet sich an geschichtlich Interessierte und alle, die das kulturelle Erbe der Mennoniten neu entdecken möchten.

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Erster Jüdischer Antizionistischer Kongress, 13.-15. Juni 2025 in Wien

Nicht in unserem Namen. In Wien versammeln sich Jüdinnen und Juden aus aller Welt zu einem bislang erstmaligen Kongress: Rabbiner, Shoah-Überlebende, Intellektuelle und Aktivist:innen üben öffentlich Kritik am Zionismus aus ethischer Verantwortung. Der Erste Jüdisch-Antizionistische Kongress setzt ein klares Zeichen gegen die politische Vereinnahmung jüdischer Identität und fordert eine offene Debatte über lange tabuisierte Begriffe.

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