Aus dem Gemeindeleben

Aus dem Gemeindeleben

Aus dem Gemeindeleben und was beschäftigt.

Münchner Friedenswochen 2024

"Friedensfähig werden" – Münchner Friedenswochen vom 2. bis 24. November 2024. Unter dem Motto "Friedensfähig werden" laden die Münchner Friedenswochen 2024 dazu ein, sich mit der Frage auseinanderzusetzen, wie eine gerechte und friedliche Gesellschaft gestaltet werden kann. Im Fokus stehen Themen wie Chancengleichheit im Bildungssystem, soziale Gerechtigkeit und der respektvolle Umgang miteinander. Die Veranstaltung regt dazu an, Konflikte friedlich zu lösen und sich für ein harmonisches Miteinander einzusetzen – im Kleinen wie im Großen. Besuchen Sie die Friedenswochen und finden Sie Impulse für Ihren eigenen Beitrag zum Frieden!

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Online-Workshop: Epigenetik und Trauma über Videokonferenz

Epigenetik und Trauma Workschop. Am 9. Oktober 2024 bietet die Arbeitsgemeinschaft Mennonitischer Gemeinden in Deutschland (AMG) im Rahmen ihrer Theologischen Studientage einen Online-Workshop zum Thema „Transgenerationales Trauma aus epigenetischer Sicht“ an. Die renommierte Genetikerin Prof. Dr. Angélica Boldt wird die epigenetischen Mechanismen erläutern, durch die Traumata über Generationen hinweg weitergegeben werden. Erfahren Sie, wie aktuelle Forschungen zeigen, dass traumatische Erlebnisse nicht nur emotional, sondern auch genetisch vererbt werden können, und welche therapeutischen Ansätze helfen können, diese Ketten zu durchbrechen.

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Gebetswochenende und Aktion gegen den Hunger 2024

Vom 11. bis 13. Oktober 2024 ruft die Mennonitische Weltkonferenz gemeinsam mit anderen Organisationen zu einem Gebets- und Aktionswochenende gegen den Hunger in der Welt auf. Christ:innen weltweit sind eingeladen, sich an dieser Initiative zu beteiligen, sei es durch Gebete oder Gottesdienste zum Thema Nahrungsgerechtigkeit. Vorbereitete Liturgien und Gebetsvorschläge stehen zur Verfügung, um lokale Veranstaltungen zu unterstützen. Der Schwerpunkt liegt auf der transformativen Wirkung des gemeinsamen Essens und des Teilens von Ressourcen in Anlehnung an Jesaja 58.

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Tag der Deutschen Einheit, 3. Oktober, ist kein Tag zum Feiern

Der Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober ist kein Tag zum Feiern. Die deutsche Politik ist weit nach rechts gerückt, das Grundgesetz, vor allem die Grundrechte, sind für Regierung und Behörden zur Beliebigkeit verkommen. Was einst als fester Anker für Freiheit und Demokratie galt, wird heute in erschreckendem Maße missachtet und ausgehöhlt. Der Tag, an dem ursprünglich die Wiedervereinigung und der Zusammenhalt gefeiert werden sollten, wird von den aktuellen politischen Entwicklungen überschattet. Die Entwicklung der letzten Jahre zeigt, dass die politische Landschaft und die staatlichen Institutionen immer stärker in eine Richtung abdriften, die beunruhigend ist und die Grundrechte, auf die sich Bürger:innen verlassen, bis zur Unkenntlichkeit ausgehöhlt haben.

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Radicals and Reformers

"Radicals and Reformers – A Survey of Global Anabaptist History" von Troy Osborne und David R. Swartz bietet einen fundierten Überblick über die Geschichte der Täuferbewegung. Mennoniten. Beginnend im 16. Jahrhundert, zeichnet das Buch die Entwicklung von den Anfängen in Europa bis zur weltweiten Gemeinschaft von über 2,2 Millionen Mitgliedern nach. Es beleuchtet zentrale Themen wie Glauben, Konflikte und Anpassungen der Täufer:innen in verschiedenen kulturellen und politischen Kontexten. Eine lesenswerte Einführung in die globale Täufergeschichte.

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Drei Digitale Donnerstage im Oktober 2024, einer davon live vor Ort

Im Oktober 2024 finden drei Digitale Donnerstage statt, einer davon live aus St. Peter im Schwarzwald. Am 3. Oktober begleiten Krauß und von Schlachta die Täufertour „Michael Sattler: Vom Benediktiner zum Täufer“, organisiert vom Verband deutscher Mennonitengemeinden. Weitere Donnerstage folgen mit Vorträgen über die Anfänge der Täuferbewegung (24. Oktober) und die Schleitheimer Artikel von 1527 (31. Oktober).

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Frieden in der Theologie: Gewaltfreiheit als göttliches Ideal

Die radikal gewaltfreie Ethik Jesu zeigt uns, dass wahrer Friede nur durch Vergebung, Liebe und Gewaltfreiheit erreicht werden kann. Während einige religiöse Texte Gewalt als göttliche Reaktion auf menschliches Fehlverhalten darstellen, zeigt eine tiefere Reflexion, dass das Wesen der göttlichen Liebe in der friedlichen Lösung von Konflikten, im gewaltfreien Widerstand gegen das Böse (Ungerechtigkeit, Ausbeutung, Unterdrückung, Hunger etc.) liegt. In einer von Gewalt geprägten Welt ist die Vision eines gewaltfreien Gottes, wie Jesus sie mit seinem Leben lehrte, eine notwendige und inspirierende Botschaft.

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The Peaceable Kingdom und das „Heilige Experiment“

Das Gemälde „The Peaceable Kingdom“ von Edward Hicks und das „Heilige Experiment“ von William Penn stehen für die idealisierte Vision eines friedlichen Zusammenlebens von Mensch und Natur sowie für religiöse Toleranz. Hicks' Kunst spiegelt die pazifistische Überzeugung der Quäker wider, während Penns Gründung von Pennsylvania auf Gewaltlosigkeit und Fairness im Umgang mit indigenen Völkern basierte. Doch der Kontrast zur Realität zeigt die Spannungen des Kolonialismus, die auch dieses Ideal überschatteten.

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Eine Geschichte von Widerstandskraft inmitten von Widrigkeiten

Community Peacemaker Teams (CPT): Mahmoud Salhab und seine Familie kämpfen seit Jahrzehnten im illegal besetzten Westjordanland um ihr Überleben und ihre Würde. Ständige Schikanen durch Siedler, willkürliche Verhaftungen und mangelnder Schutz durch die Behörden prägen ihren Alltag. Trotz der Herausforderungen hält die Familie an ihrem Land fest und hofft auf eine Zukunft in Frieden. Diese Geschichte zeigt die Auswirkungen der Besatzung auf das Leben einfacher Menschen

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Unpassend. Roman zu den Anfängen der Täuferbewegung

Der historische Roman Unpassend „Unpassend; Roman zu den Anfängen der Täuferbewegung“ von Markus A. Jost erzählt die Geschichte zweier Ehepaare, die auf unterschiedlichen Wegen die Anfänge der Täuferbewegung nicht nur miterlebt, sondern auch mitgestaltet haben. Georg und Els Cajacob aus Graubünden sowie Leupold und Anna Scharnschlager aus Tirol kämpfen in einer Zeit religiöser und politischer Umbrüche um ihren Glauben und ihre Existenz. Georg Cajacob (Jörg Blaurock) wird zum Mitbegründer der Täuferbewegung in Zürich. Die Scharnschlagers suchen Zuflucht in Mähren, lehnen aber die dortige Gütergemeinschaft ab. Ihr Weg führt sie über Straßburg nach Ilanz. Ein Roman, der die Konflikte und Herausforderungen der frühen Täufer:innen sachlich und einfühlsam darstellt.

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The 500th Anniversary of the Beginning of the Anabaptist Movement

Im Jahr 2025 feiert die Täuferbewegung ihr 500-jähriges Bestehen. Dieses Gedenken markiert die erste bekannte Taufe im Jahr 1525, die der Bewegung eine erste Struktur verlieh. Anlässlich dieses Meilensteins finden weltweit, einschließlich einer Hauptveranstaltung am 29. Mai in Zürich, zahlreiche Feierlichkeiten statt. Unter dem Motto "Mut zur Liebe" wird das Event eine Vielzahl von Aktivitäten bieten, darunter Chorauftritte, Musik, Podiumsdiskussionen zu Themen wie Glaubensfreiheit und Friedensstiftung, sowie historische Stadtführungen in Zürich. Ein interaktives Spiel zielt darauf ab, junge Menschen spielerisch für die Geschichte der Täufer zu begeistern. Der Höhepunkt wird ein Gottesdienst in der Großmünsterkirche sein, der weltweit übertragen wird. Die Täuferbewegung zählt heute etwa 2,2 Millionen Mitglieder weltweit und wird neben den Mennoniten von weiteren kirchlichen Gemeinschaften getragen.

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Thomas Müntzer, der Bauernkrieg und die Täufer

Thomas Müntzer, der Bauernkrieg und die Täufer. Historische Rundfahrt auf den Spuren Thomas Müntzers. Am 15. November eine  Rundfahrt des Mennonitischen Geschichtsvereins durch Mansfeld, Stolberg, Allstedt und Bad Frankenhausen. Schlüsselorte des Bauernkrieges und mehr über das Leben und Wirken Thomas Müntzers erfahren. Wir Besichtigen berühmte Panorama-Gemälde in Bad Frankenhausen und tauchen Sie ein in die „Lebenswelten des 16. Jahrhunderts“.

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Jewish Voice for Peace – Jüdische Stimme für den Frieden

Jewish Voice for Peace (JVP) ist eine amerikanisch-jüdische Organisation, die sich für Gerechtigkeit und Gleichheit im Nahostkonflikt einsetzt. Sie lehnt den Zionismus als Lösung für jüdische Sicherheit ab und unterstützt die Rechte der Palästinenser:innen. JVP strebt eine Welt an, in der alle Menschen – von den USA bis Palästina – in Freiheit und Würde leben können. Durch gemeinsames Engagement sollen Ungerechtigkeiten abgebaut und eine gerechtere Zukunft geschaffen werden, die auf Gleichheit, Würde und Demokratie basiert.

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Mennoniten mit Apache Stronghold auf Gebetsreise zum Obersten Gerichtshof

Die „Apache Stronghold“, eine Bewegung der San Carlos Apache, setzt sich für den Schutz des heiligen Landes Oak Flat vor einer geplanten Kupfermine ein. Dieser Ort hat zentrale Bedeutung für die religiösen Zeremonien der Apachen. Die Bewegung organisierte eine Gebetsreise quer durch die USA, die im September 2024 mit einer Petition vor dem Obersten Gerichtshof endet. Mennonit:innen unterstützen diese Aktion aktiv durch praktische Hilfe und spirituelle Begleitung. Sie sind Teil der „Coalition to Dismantle the Doctrine of Discovery“, einer Initiative zur Aufarbeitung kolonialer Ungerechtigkeiten und zur Förderung indigener Rechte. Apantschen ...

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Familienforschungswerkstatt im Oktober: Erzählabend I: 2024

Die Familienforschung Werkstatt des Mennonitischen Geschichtsvereins startet mit dem Erzählabend „Wider das Vergessen“ eine Reihe von Veranstaltungen, die sich mit persönlichen Erinnerungen an die NS-Zeit befassen. Ein Mennonit aus Frankreich berichtet über seine Schulzeit im besetzten Elsass, während eine andere Geschichte das Schicksal von Lydia beleuchtet, die 1940 Opfer des Euthanasieprogramms wurde. Diese Erzählungen bieten Einblicke in die schwierige Aufarbeitung der NS-Vergangenheit und zeigen, wie persönliche Erlebnisse über Generationen hinweg weitergetragen werden.

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Die meisten sterben, bevor sie ganz geboren sind

Erich Fromms Zitat über das „Ganz-geboren-Werden“ beschreibt das Leben als einen kontinuierlichen Prozess der Selbstverwirklichung. Es betont, dass wahres Leben bedeutet, sich ständig weiterzuentwickeln und bewusst zu wachsen. In Verbindung mit den Lehren Jesu, die auf ständige Erneuerung und Transformation setzen, zeigt sich die Bedeutung von Vernunft, Willen, Menschlichkeit und Gewaltfreihei als zentrale Elemente des Lebens. Es regt an, das Leben nicht als abgeschlossenes Ereignis zu betrachten, sondern als fortwährende Chance zur Veränderung und innerem Wachstum.

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4. Jüdische Kulturwoche Augsburg Schwaben

Die Jüdische Kulturwoche Augsburg Schwaben, die vom 22. bis 29. September 2024 stattfindet, bietet zahlreiche Veranstaltungen rund um jüdisches Leben und Brauchtum in Bayerisch-Schwaben. Unter dem Motto „Schana towa u’metuka“, dem Segenswunsch zum jüdischen Neujahrsfest Rosch haSchana, können Besucher Konzerte genießen und jüdische Traditionen entdecken. Highlights sind das Eröffnungskonzert in der Großen Synagoge Augsburg und die Möglichkeit, jüdische Geschichte(n) an verschiedenen historischen Synagogenorten kennenzulernen.

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Oratio Dominica

Vaterunser: Das „Unser Vater“ auch „Vaterunser“ genannt, ist ein zentrales Gebet im christlichen Glauben, das weltweit in vielen Sprachen und Kulturen gebetet wird. Es fasst wesentliche Aspekte wie das Vertrauen auf Gott*, die tägliche Versorgung und Vergebung zusammen. Über Jahrhunderte wurde es immer wieder angepasst, um es verständlicher zu machen. Der Schweizer Theologe Kurt Marti interpretierte das Gebet neu, um die christliche Botschaft in zeitgemäßer Sprache zu vermitteln. Vater unser im Himmel ...

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Digitaler Donnerstag im September 2024

Nach der Sommerpause starten die „Digitalen Donnerstage“ am 19. und 26. September mit dem Thema Bauernkrieg und Täuferbewegung. Hinterfragt wird die historischen Zusammenhänge und lädt zur Diskussion über soziale Gerechtigkeit und religiöse Erneuerung ein. Anlässlich des 500. Jahrestages dieser Ereignisse wird der Einfluß auf unsere heutige Gesellschaft. Die Veranstaltung gibt Raum, die unterschiedlichen Ansätze und Ziele der Ereignisse zu verstehen und ihre Relevanz für aktuelle Fragen zu diskutieren.

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AW Podiumsdiskussion mit Organisatoren/Organisatorinnen von Mennonite Action

Podiumsdiskussion von Anabaptist World, über die Arbeit von Mennonite Action, einer Bewegung von Täufer:innen. Die Gruppe setzt sich durch gewaltfreie Aktionen für Frieden und Gerechtigkeit ein, mit einem besonderen Fokus auf den Konflikt in Gaza und Palästina. In der Diskussion werden die Hintergründe, Motivationen und aktuellen Projekte der Bewegung vorgestellt. Mennonite Action ist tief in den traditionellen Werten der Mennoniten verwurzelt und arbeitet eng mit anderen Organisationen zusammen, um ihre Ziele zu erreichen.

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Im Jahr 2026 jährt sich der 500. Todestag von Konrad Grebel

Im August 1526 verstarb Konrad Grebel, eine Schlüsselfigur der Täuferbewegung in Zürich. Als früher Anhänger und späterer Kritiker des Reformators Ulrich Zwingli führte er 1525 die erste Gläubigentaufe durch, die rückblickend die Täuferbewegung offiziell begründete. Trotz Verfolgung und Flucht starb Grebel 1526 vermutlich an der Pest. Sein Leben und Wirken haben bis heute Einfluss auf täuferische und andere christliche Gemeinschaften, die sich für Gewaltfreiheit und religiöse Autonomie einsetzen.

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Eine etwas andere Migrationsgeschichte aus einem anderen Land einer anderen Welt

Eine besondere Migrationsgeschichte spielt sich in einer Mennonitengemeinde in Lancaster County ab, die eine sudanesische Flüchtlingsfamilie aus einem Lager im Tschad aufnimmt. Die Geschichte zeigt, wie zwei sehr unterschiedliche Gemeinschaften - Amische und Muslime - durch gemeinsame Werte und gegenseitige Unterstützung zusammenfinden. Trotz kultureller Unterschiede helfen sich die beiden Gruppen gegenseitig und bauen eine Verbindung auf, die über die vorübergehende Unterkunft hinausgeht. Die Geschichte zeigt die menschliche Seite der Migration und das Potenzial für Integration in ländlichen Gemeinden.

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Studientag „Trilateraler Dialog zum Thema Taufe“

Der Studientag „Trilateraler Dialog zum Thema Taufe“ richtet sich an Personen aus mennonitischen Gemeinden, die sich intensiv mit den trilateralen Gesprächen zwischen lutherischer, mennonitischer und römisch-katholischer Kirche auseinandergesetzt haben. Im Mittelpunkt stehen die theologischen und praktischen Aspekte der Taufe sowie die Reflexion mennonitischer Erkenntnisse im Kontext der lokalen Gemeinden in Deutschland. Ziel ist es, das Verständnis der unterschiedlichen Tauftraditionen zu vertiefen und die eigene Praxis im Lichte dieser Erkenntnisse zu reflektieren.

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Lesezeit 2024 Hoffnung leben – besser als Urlaub – Eine Reise in die Vergangenheit für die Gegenwart und Zukunft

Zukunft: Lesezeit 2024 Augsburg, im Vorfeld des 500-jährigen Gedenkens der Täuferbewegung, ist die Chance, die Geschichte der Täufer in Augsburg und ihre Relevanz für heute zu erkunden. Interessierte können sich für die Veranstaltung vom 8. bis 13. September 2024 anmelden. Lesezeit lädt Teilnehmer:innen unterschiedlicher Herkunft ein, unabhängig von ihrer religiösen Überzeugung, um die Theologie und das Handeln der Täufer:innen im 16. Jahrhundert zu studieren und zu diskutieren. Die Veranstaltung umfasst Lesungen, Stadtführungen und Erkundungen der Umgebung, die die Verbindung von Geschichte und Gegenwart verdeutlichen. Besser als Urlaub ...

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Frieden in der Ukraine und im Krieg in Gaza?

Vortrag zum Antikriegstag in München: Die Veranstaltung thematisiert die Rolle der Bundesregierung im Ukraine-Konflikt und die militärische Unterstützung in Krisenregionen wie dem Nahen Osten. Diskutiert werden die Konsequenzen der aktuellen Politik, die Ablehnung von Friedensinitiativen sowie die humanitäre Lage im Gazastreifen. Die Veranstaltung lädt zur kritischen Auseinandersetzung mit der deutschen Außen- und Sicherheitspolitik ein.

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Wahrer evangelischer Glaube

Wahrer evangelischer Glaube kennt keine Ruhe; er steht im gewaltfreien Widerstand gegen das Böse. Tiefe Inspiration aus aktiven Glauben im prägnanten Zitat von Menno Simons. Die Täuferbewegung, beeinflusst durch die Lehren Jesu Christi, durch Gastfreundschaft, Ehrlichkeit und Demut charakterisiert wird. Einblick in eine Glaubensgemeinschaft, die über bloße Worte hinausgeht und durch Taten der Liebe und Fürsorge lebt.

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Antikriegstag 2024 Augsburg mit Kundgebung

Am 31. August 2024 ist auf dem Königsplatz in Augsburg die Kundgebung zum Antikriegstag, um angesichts globaler Konflikte für Diplomatie und Frieden einzutreten. Die Veranstaltung betont die Notwendigkeit von Verhandlungen statt Gewalt, um Leid und Zerstörung zu verhindern. Die Friedensbewegung fordert die Bundesregierung auf, keine Waffen in Kriegsgebiete zu liefern und sich aktiv für friedliche Lösungen in aktuellen Konflikten einzusetzen.

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Konflikttransformation Herbst/Winter 2024/2025

Weiterbildung Konflikttransformation – Frieden suchen und Konflikte lösen: Informiere dich über die Bienenberg-Weiterbildung zur Konfliktbearbeitung aus christlicher Perspektive, ideal für Führungskräfte, Teamleitungen und Verantwortliche in multikulturellen Teams. Lerne, wie du in beruflichen und privaten Kontexten Konflikte konstruktiv angehen und eine Friedensperspektive einbringen kannst. Die Schulung im Bildungszentrum Bienenberg bietet dir das nötige Handwerkszeug, um Gewalt mit einer Kultur des Friedens und der Wiederherstellung zu begegnen. Nächster Termin: 16. bis 18. September 2024. Finde heraus, ob dieses Angebot das Richtige für dich ist!

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Gebet für Palästina und Israel

„Ein Gebet für Palästina und Israel“ ruft zur Besinnung inmitten von Gewalt und Konflikt im Heiligen Land auf. Es spricht das Leid und die Ängste beider Seiten an – sowohl der Israelis als auch der Palästinenser – und appelliert an Gott das die Menschen zur Vernunft kommen mögen, dass Waffen niedergelegt und Mauern abgebaut werden mögen, um den Weg zu einem gerechten und dauerhaften Frieden zu ebnen. Der Text endet mit einem Gebet für Gerechtigkeit und Vertrauen, das den Frieden in der Region stärken soll.

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Aufrüstung tötet auch ohne Krieg: Eine unerwartete (Wieder)Entdeckung

Aufrüstung tötet auch ohne Krieg. Die weltweite Aufrüstung hat weitreichende negative Auswirkungen, auch in Friedenszeiten. Ökonomischen und sozialen Folgen von Rüstungsprogrammen, die dringend benötigte Ressourcen von wichtigen Bereichen wie Bildung und Gesundheit abziehen. Rüstung hat negative gesellschaftlichen Auswirkungen, einschließlich der Normalisierung von Gewalt.  Dorothee Sölles Werk „Aufrüstung tötet auch ohne Krieg“ zeigt, wie die Militarisierung zur Verschärfung sozialer Ungleichheit beiträgt und letztlich auch ohne kriegerische Auseinandersetzungen tödlich sein kann.

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360 Jahre Mennistenkonzession

360 Jahre Mennistenkonzession: Ein Meilenstein der Religionsfreiheit in der Kurpfalz. Am 4. August 1664 erlaubte Kurfürst Karl Ludwig verfolgten Täuferinnen und Täufern die Ansiedlung in der Kurpfalz. Dieses Dekret, bekannt als Mennistenkonzession, ermöglichte es den Flüchtlingen, das im Dreißigjährigen Krieg zerstörte Land wiederaufzubauen und markierte einen wichtigen Schritt in der Entwicklung der Religions- und Gewissensfreiheit. Heute erinnert dieses Ereignis an die Herausforderungen und Erfolge bei der Integration von Minderheiten in einer vom Krieg gezeichneten Gesellschaft. Erfahren mehr über diesen historischen Meilenstein und seine Bedeutung für die Menschenrechte.

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Das Augsburger Friedensfest 2024 ist vorbei

Vorbei, zu Ende. Das Augsburger Friedensfest 2024, unter dem Motto „Demokratie“, bot zahlreiche lokale Veranstaltungen, die jedoch kaum überregionale Aufmerksamkeit erlangten. Kritisch wird die zunehmende Einflussnahme der Bundeswehr auf Schulen und Universitäten in Bayern gesehen. Auch das Verbot von Genderzeichen durch die „Sprachpolizei“ wird als Bedrohung für inklusive Sprache und Demokratie gewertet. Die „Mayors for Peace“-Flagge wurde symbolisch in Oberhausen gehisst, ohne tiefere Wirkung. Letztlich blieb das Friedensfest eine lokale Marketingveranstaltung ohne starken Impuls für die Demokratieentwicklung.

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